Für Stefan Luitz wird die Teilnahme an der Alpinen Ski-WM in Vail/Beaver Creek ein Wettlauf mit der Zeit.
Luitz läuft die Zeit davon
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Der 22-Jährige fliegt zwar am Freitag mit seinen Teamkollegen Felix Neureuther und Fritz Dopfer in die USA. Ob er aber auch beim Riesenslalom am Freitag, den 13. Februar an den Start gehen kann, ist nach wie vor fraglich.
"Alles in allem wird es sehr, sehr knapp. Das ist sicher. Und die Entscheidung, ob ich starten kann oder nicht, fällt sicher erst kurz vor den Rennen", sagte Luitz vor dem Abflug in die USA.
Der Allgäuer hatte sich bei einem Trainingssturz im Dezember einen Oberschenkelmuskel durchtrennt und konnte seitdem keine Rennen mehr bestreiten.
"Die Schnittwunde, die ich mir Mitte Dezember im Training zugezogen hatte, ist gut verheilt. Nach ersten Rehabilitationsmaßnahmen bin ich mittlerweile auch schon frei Skigefahren. Was jetzt noch fehlt, ist die Kraft. Daran arbeite ich aktuell mit Hochdruck, um die Voraussetzung für weitere skitechnische Trainingseinheiten zu schaffen", sagte er zu seinen Trainingsfortschritten.
Vor seinem Unfall hatte Luitz mit einem dritten Platz beim Riesenslalom in Are Medaillenhoffnungen geweckt.