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Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen nicht gefährdet

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Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen nicht gefährdet

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Abfahrt in Garmisch nicht gefährdet

Das zweite Abfahrtstraining in Garmisch-Partenkirchen kann nicht stattfinden
Das zweite Abfahrtstraining in Garmisch-Partenkirchen kann nicht stattfinden
© Getty Images

Die Weltcup-Abfahrt der Männer in Garmisch-Partenkirchen ist nach der witterungsbedingten Absage des Abschlusstrainings am Freitag nicht gefährdet.

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Die Rennjury um Chef-Renndirektor Markus Waldner (Italien) strich den zweiten Trainingslauf, um die Kandahar auch für den Sonntag rennfertig präparieren zu können.

Dann soll auf der traditionsreichen Strecke am Kreuzjoch auch ein Riesenslalom (10.30/13.30 Uhr) mit den Lokalmatadoren Felix Neureuther und Fritz Dopfer gestartet werden.

Aufgrund der kritischen Schneebedingungen führt die Strecke der Männer in diesem Jahr über die "alte" Kandahar, die seit der WM 2011 nur noch von den Frauen befahren wurde.

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Die Frauen tragen ihre Weltcup-Rennen dort am 6./7. Februar aus, deshalb verzichteten die Organisatoren darauf, zuvor auch die neue Strecke, die seit der WM 2011 von den Männern genutzt wird, herzurichten: Damit entfällt auch der "freie Fall", mit einem Gefälle von 92 Prozent das steilste Stück im Weltcup.

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Um nach den schweren Stürzen bei der Abfahrt am vergangenen Samstag auf der Streif in Kitzbühel die Sicherheit der Läufer zu verbessern, wird auf der Kandahar erstmals eine neue Farbe zur Markierung von kritischen Stellen getestet.

Bislang wurde eine blaue Farbe verwendet, um die Strecke seitlich und mit einigen Streifen quer über die Piste auch an Bodenwellen oder Sprüngen zu kennzeichnen.

In Garmisch wird an den kritischen Stellen nun ein purpurfarbenes Röntgen-Kontrastmittel erprobt.

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Als Favorit in das Rennen am Samstag (11.30 Uhr) geht der Österreicher Hannes Reichelt, einer der Läufer, die auf der Streif schwer gestürzt waren.

Der Super-G-Weltmeister erzielte im Trainingslauf am Donnerstag die beste Zeit, verpasste aber ein Richtungstor. Andreas Sander (Ennepetal) erzielte die sechstbeste Zeit.