Die deutschen Ski-Rennläufer haben sich beim Weltcup-Riesenslalom im österreichischen Hinterstoder eine sehr gute Ausgangsposition für den zweiten Durchgang geschaffen.
Luitz in Hinterstoder in Lauerstellung
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Die beste hat Stefan Luitz (Bolsterlang), der mit 0,51 Sekunden Rückstand auf den Franzosen Alexis Pinturault in Lauerstellung auf dem zweiten Rang liegt. Rang drei belegt in Thomas Fanara (+0,78 Sekunden) ein weiterer Franzose.
Chancen auf einen Platz auf dem Siegerpodest haben außerdem Felix Neureuther (Partenkirchen/+0,98), der hinter Marcel Hirscher (Österreich/+0,87) und Henrik Kristoffersen (Norwegen/+0,94) auf Rang sechs liegt, und Fritz Dopfer (Garmisch/+1,13) auf Rang acht. Für eine große Überraschung sorgte Benedikt Staubitzer (Mittenwald), der mit der hohen Startnummer 42 auf Rang zwölf fuhr.
"Ich denke, dass wir alle eine super Ausgangsposition für den zweiten Durchgang haben", sagte Neureuther. Luitz betonte: "Der zweite Durchgang ist ein neues Rennen, ich will einfach geil Ski fahren. Ich werde voll attackieren." Bereits ausgeschieden ist Dominik Schwaiger (Königssee): Er verpasste als 43. das Finale um 1,02 Sekunden.