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Tina Maze legt Streit mit slowenischen Verband bei

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Tina Maze legt Streit mit slowenischen Verband bei

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Maze legt Streit mit Verband bei

Tina Maze darf den Schlusspunkt unter ihre Karriere bei ihrem Heimrennen "Zlata Lisica" in Maribor setzen. Die Slowenin schloss einen Kompromiss mit dem Verband.
SKI-WORLD-WOMEN-SLALOM
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© Getty Images

Die zweimalige Olympiasiegerin Tina Maze setzt am 7. Januar bei ihrem Heimrennen "Zlata Lisica" in Maribor den Schlusspunkt unter ihre glanzvolle Ski-Karriere. Das gab Damijan Terpin, der Anwalt der 33-jährigen Slowenin, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Ljubljana bekannt.

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"Tina hatte es sich von ganzem Herzen gewünscht, ihre Laufbahn auf heimischem Schnee zu beenden. Sie ist sehr glücklich, dass ihr dies vergönnt ist", sagte Terpin. Die Teilnahme Mazes an dem Riesenslalom stand wegen eines Streits mit dem slowenischen Verband SZS lange auf der Kippe. Am 7. Januar wird Maze nun nicht in den Farben Sloweniens, sondern in einem frei gewählten Outfit, allerdings ohne Sponsorenaufdrucke an den Start gehen.

Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi hatte sie Gold in der Abfahrt und im Riesenslalom gewonnen. Hinzu kommen vier WM-Titel im Riesenslalom (2011), Super-G (2013), Abfahrt und Kombination (beide 2015). In der Saison 2012/13 schrieb sie zudem Ski-Geschichte, als sie insgesamt 2414 Punkte im Weltcup dank elf Siegen und insgesamt 24 Podestplatzierungen holte.

Maze legte bereits im vergangenen Winter eine Pause ein, in dieser schrieb sie ein Kinderbuch und ließ sich zur Grundschullehrerin ausbilden.