Der Russe Maxim Wylegschanin hat beim Weltcup der Skilangläufer in Falun/Schweden überraschend seinen ersten Saisonsieg gefeiert.
Eisenlauer überrascht bei Russen-Gala
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Der 33-Jährige gewann das Klassik-Rennen über 10 Kilometer 3,5 Sekunden vor seinem Landsmann Alexander Bessmertnych und dem Franzosen Maurice Magnificat (+3,6).
Bester Deutscher war Sebastian Eisenlauer (+50,6) auf Rang 15, Tour-de-Ski-Sieger Martin Johnsrud Sundby (Norwegen/+9,5) verpasste als Fünfter überraschend das Podest.
Hinter dem überraschend starken Sprint-Spezialisten Eisenlauer konnten die weiteren Starter des Deutschen Skiverbandes (DSV) nicht überzeugen. Die Youngster Thomas Wick (Zella-Mehlis/+1:11,5) und Florian Notz (Römerstein/1:15,4) landeten als 26. und 29. immerhin noch in den Weltcup-Punkten. Andreas Katz (Baiersbronn/+1:18,9) als 32. und Jonas Dobler (Traunstein/1:30,1) als 40. blieben hinter den Erwartungen zurück.
Am Sonntag (14.30 Uhr) steht in Falun der Massenstart über 15 Kilometer in der freien Technik auf dem Plan.