Skilangläuferin Hanna Kolb ist bei der WM in Lahti als letzte Deutsche im Halbfinale des Sprintwettbewerbs ausgeschieden.
WM-Start: Deutsche gehen leer aus
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Die frühere U23-Weltmeisterin wurde in ihrem Semifinal-Lauf chancenlos Letzte und verpasste damit den ersten Finaleinzug eines DSV-Sprinters bei Weltmeisterschaften seit Viola Bauer 2005.
Falla holt Gold
Den ersten Titel dieser WM sicherte sich die Norwegerin Maiken Caspersen Falla.
Im Finale setzte sich die Olympiasiegerin von 2014 vor den beiden US-Amerikanerinnen Jessica Diggins und Kikkan Randall durch.
Im Halbfinale scheiterte ebenso Schwedens Topfavoritin Stina Nilsson nach einem selbst verursachten Sturz, Rekordweltmeisterin Marit Björgen und die Olympiazweite Ingvild Flugstad Östberg (beide Norwegen) waren schon eine Runde zuvor ausgeschieden.
Viertelfinal-Aus für drei Deutsche
Die weiteren drei deutschen Starterinnen in der K.o.-Runde hatten sich im Viertelfinale verabschiedet.
Die vermeintlich stärkste DSV-Sprinterin Sandra Ringwald wurde in ihrem Lauf Dritte vor Sofie Krehl.
Die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Victoria Carl kam auf Platz 23.
Pellegrino siegt bei den Männern
Im Sprint der Männer holte sich der italienische Skilangläufer Federico Pellegrino den WM-Titel.
Im Finale rang Pellegrino Russlands Tour-de-Ski-Sieger Sergej Ustjugow nieder, Bronze ging an den Norweger Johannes Hösflot Kläbo. Norwegens Topstar Petter Northug, der es trotz anhaltender Formschwäche überraschend ins Finale geschafft hatte, wurde Fünfter.
Bei den Männern schied Sebastian Eisenlauer ebenfalls im Viertelfinale aus, Thomas Bing scheiterte in der Qualifikation.