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So läuft der Weltcup im Skispringen

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So läuft der Weltcup im Skispringen

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Deutsche Träume und ein Supertalent

Die Skispringer starten in Klingenthal in die neue Saison. Einige DSV-Adler dürfen träumen, Österreich will zurückschlagen.

Am Wochenende beginnt für die Skispringer mit dem Weltcup in Klingenthal der WM-Winter.

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Die DSV-Adler um Severin Freund gelten als chancenreich, müssen sich aber mit den Topstars Kamil Stoch, Peter Prevc und Gregor Schlierenzauer auseinandersetzen.

Ein Norweger könnte die Überraschung der Saison werden - und Österreich stellt sich neu auf.

SPORT1 hat alle wichtigen Informationen zur Saison zusammengefasst.

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Wie läuft die Saison ab?

Ein langer Winter mit Vierschanzentournee und der WM in Falun. Und natürlich dem Weltcup: 32 Einzel-Springen an 21 Orten stehen auf dem Programm, darunter Klingenthal (22./23.11.), Oberstdorf (28. 12.), Garmisch-Partenkirchen (1.1.) und Willingen (30.1. bis 1.2.) als deutsche Stationen.

Warum startet die Saison in Deutschland?

Im finnischen Kuusamo gab es in den vergangenen Jahren zwar viel Schnee, aber wenig Zuschauer. Der Auftakt in Sachsen konnte im vergangenen Jahr durchaus überzeugen, trotz Problemen mit dem Wind.

Wie gut sind die Deutschen?

In Klingenthal sind sieben deutsche Springer am Start: Severin Freund, Andreas Wellinger, Andreas Wank, Michael Neumayer, Marinus Kraus, Markus Eisenbichler und Richard Freitag.

Gerade Freund gehört nach seinenen Triumphen mit dem Team bei Olympia und bei der Skiflug-WM zu den Favoriten auf den Sieg im Gesamtweltcup. Tagessiege sind aber auch Freitag zuzutrauen.

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Andreas Wellinger, das größte Talent, macht in diesem Jahr das Abitur. "Bei ihm bin ich vorsichtig", sagt Bundestrainer Werner Schuster, der kürzlich seinen Vertrag bis 2019 verlängerte (News), mit Blick auf die Doppelbelastung im Interview bei "skispringen.com".

Schuster hat ein ehrgeiziges Ziel im Blick: "Wir wollen bei der Tournee um den Sieg springen. Dass wir das noch nicht hinbekommen haben, nagt ein bisschen an uns."

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Wer ist Favorit?

Gregor Schlierenzauer ist es diesmal nicht. Der 24 Jahre alte Österreicher hat ein ganz schwaches Jahr hinter sich, will aber mit dem neuen Trainer Heinz Kuttin angreifen.

Die großen Sieganwärter sind jene, die im Vorjahr vorne lagen: Der polnische Olympiasieger Kamil Stoch, der Slowene Peter Prevc - und Freund.

Wer kann überraschen?

Im letzten Jahr war Thomas Diethart aus Österreich der Shooting Star schlechthin und konnte die Vierschanzentournee für sich entscheiden. "Ich möchte ihm nacheifern", sagt der Norweger Philip Sjoee dem "Norsk Telegrambyra".

Der 18-Jährige war der Überraschungsmann des Sommer-Grand-Prix und musste sich in der Gesamtwertung nur Jernej Damjan geschlagen geben. Er ist die Zukunft "Norges".

Schlägt Österreich zurück?

Der vergangene Winter war für die Skisprung-Nation Nummer eins ein komplettes Desaster. Gregor Schlierenzauer war als Sechster der Bestplatzierte im Weltcup - schlechter waren die Austria-Adler zuletzt vor 15 Jahren.

Erfolgstrainer Alexander Pointner (42 Titel und 99 Weltcupsiege unter seiner Leitung seit 2004) wurde deswegen durch Heinz Kuttin ersetzt.

Auch nach dem Rücktritt von Thomas Morgenstern haben die Österreicher aber eine Menge Siegpotenzial - und in Schlierenzauer, Diethart, Wolfgang Loitzl und Andreas Kofler allein vier Vierschanzentournee-Sieger im Team.

Was ist neu?

Die Sicherheits-Standards sind überarbeitet worden, nicht zuletzt wegen der beiden schlimmen Stürze des Österreichers Morgenstern. Wenn gewünscht, wird mit modifizierter Bindung und mit Rücken-Protektoren gesprungen.

Ein neuer Wettkampf-Modus mit vier Gruppen mit je zwölf Teilnehmern konnte sich jedoch im Sommer nicht durchsetzen .

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Und die Frauen?

Olympiasiegerin Carina Vogt und Co. starten am 5. Dezember in Lillehamer in den Winter, weiter geht es erst im neuen Jahr. Bei der WM in Falun wird es dann auch wieder den Mixed-Wettbewerb geben - ein Format, das im Weltcup kurioserweise nicht auftaucht.