Beim Chaos-Springen in Innsbruck sind mit dem Polen Kamil Stoch und Florian Altenburger aus Österreich gleich zwei Skispringer gestürzt.
Innsbruck: So geht's den Sturz-Opfern
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Stoch kam dabei im Probedurchgang wegen des schlecht präparierten Hanges zu Fall.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht ging der 29-Jährige dennoch im Wettkampf an den Start, verlor jedoch gehandicapt die Tournee-Führung an den Norweger Daniel Andre Tande.
Auf Facebook gab Stoch nun bekannt, dass seine Schulter abgesehen von einem kleinen Hämatom okay sei. Er habe zwar noch Schmerzen, will aber beim Finale in Bischofshofen am Freitag wieder angreifen, um sich doch noch den Tourneesieg zu holen.
Etwas schlimmer hatte es dagegen Altenburger erwischt, der mit dem Kopf auf den eisigen Aufsprunghügel aufschlug und sogar kurze Zeit liegen geblieben war.
Österreichs Trainer Heinz Kuttin gab mittlerweile jedoch Entwarnung: "Es besteht Verdacht auf ein leichtes Schleudertrauma und er hat leichte Schmerzen im Genick, aber das wird schon wieder."