Der österreichische Skispringer Thomas Diethart hat auch nach seinem erneuten schweren Sturz nicht den Humor verloren.
Diethart scherzt nach Horror-Sturz
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Der Gewinner der Vierschanzentournee 2013/14 postete am Samstag bei Facebook ein Selfie aus dem Krankenhaus, das ihn mit zugeschwollenem und von Schürfwunden übersätem Gesicht zeigt, und schrieb dazu: "Der dritte Versuch - und es tut immer noch weh. Vielleicht sollte ich es mal mit etwas anderem versuchen."
Der 25-Jährige spielte damit auf nun schon drei brutale Stürze binnen nicht einmal zwei Jahren an. Im Februar 2016 war er beim Continental Cup in Brotterode/Harz von einer Windböe erwischt worden und hatte sich Prellungen an der Wirbelsäule sowie Niere und Lunge zugezogen.
Nach der Rückkehr auf der Schanze stürzte er im folgenden Sommer erneut.
Zuletzt hatte er am Mittwoch im Training in Ramsau in der Luft die Kontrolle verloren, war auf den Boden gekracht und kurzzeitig bewusstlos gewesen. Bei Diethart wurden eine schwere Gehirnerschütterung mit leichter Einblutung ins Gehirn, eine Lungenquetschung, starke Abschürfungen und eine Rissquetschwunde im Gesicht festgestellt.
Auch wegen der schweren Stürze sucht Diethart schon seit Jahren vergeblich seine Form. Im Weltcup war er zuletzt im Februar 2015 am Start, auch derzeit gehört er nur zur zweiten Garde Österreichs.