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"Neue Chance": Mronz hofft auf Olympia 2036 in Deutschland

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"Neue Chance": Mronz hofft auf Olympia 2036 in Deutschland

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Olympia 2036 in Deutschland?

Sportmanager Michael Mronz glaubt an Olympische Spiele in Deutschland.
Die WTA verzichtet aufgrund des Falls von Peng Shuai auf Turniere in China. Wird das auch Konsequenzen für die Olympischen Spiele 2022 haben?
. SID
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von SID

Nach der gescheiterten Bewerbung für 2032 will Sportmanager Michael Mronz die Olympischen Spiele vier Jahre später nach Deutschland holen. „Wir sind in einer neuen Epoche, um einen Neuaufschlag zu starten“, sagte der Chef der Initiative Rhein Ruhr City den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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„Thomas Weikert hat sich als neuer DOSB-Präsident eindeutig für eine Olympia-Bewerbung Deutschlands ausgesprochen und dafür die Winterspiele 2030 sowie die nachfolgenden Spiele ins Gespräch gebracht“, sagte Mronz.

Auch im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sei ein grundsätzliches Bekenntnis zur Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele vorhanden. Darin sehe er "eine neue Chance, die Bewerbung der Region Rhein-Ruhr auf der aktuellen Planungsgrundlage weiter nach vorne zu bringen", so Mronz.

Mronz glaubt an deutsche Olympia-Bewerbung

100 Jahre nach den Nazi-Spielen von 1936 in Berlin glaubt Mronz an eine deutsche Bewerbung, die "deutlich vor 2025, dem Ende der Amtszeit von IOC-Chef Thomas Bach" und auf Basis eines Volksentscheids abgegeben werden müsse. "NRW ist das größte Bundesland, knapp ein Drittel der Bürger und Bürgerinnen hat einen Migrationshintergrund", sagte er: "Für mich spricht vieles dafür, die Spiele in eine Region zu vergeben, in der Integration erfolgreich gelebt wird."

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Als Mitbegründer einer privatwirtschaftlichen Initiative war Mronz Mitte des Jahres mit der Bewerbung für die Spiele 2032 gescheitert. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte die Spiele stattdessen im Juli nach Brisbane vergeben und darauf verwiesen, dass der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nicht mit dem Weltverband in Kontakt getreten sei. Der damalige DOSB-Präsident Alfons Hörmann wies anschließend Schuldzuweisungen zurück.

Weikert hatte bereits vor seiner Wahl zum neuen DOSB-Präsidenten eine grundsätzliche Bereitschaft zur Austragung Olympischer Spiele geäußert. Er stehe hinter der Idee von Olympia 2036 in Deutschland, „aber vielleicht muss man sich auch schon für den Winter 2030 bewerben. Das ist ja nicht auszuschließen“, sagte Weikert in einem SID-Interview.