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Rückschlag für Ovtcharov: Wieder mehrere Wochen Pause

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Rückschlag für Ovtcharov: Wieder mehrere Wochen Pause

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Ovtcharov muss wieder Pause machen

Dimitrij Ovtcharov muss rund vier Monate nach seiner Knöcheloperation wegen eines Rückfalls in seinem Genesungsprozess erneut längere Zeit aussetzen.
Erneuter Rückschlag für Dimitrij Ovtcharov
Erneuter Rückschlag für Dimitrij Ovtcharov
© AFP/SID/JUNG YEON-JE
. SID
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von SID

Schlechte Nachrichten für Dimitrij Ovtcharov: Der deutsche Tischtennis-Weltranglistensechste muss rund vier Monate nach seiner Knöcheloperation wegen eines Rückfalls in seinem Genesungsprozess erneut längere Zeit aussetzen. „Ich wurde etwas zurückgeworfen, was eine mehrwöchige Pause erforderlich macht“, schrieb der Olympia-Dritte kurz vor dem Europe-Top-16-Cup am Wochenende im Schweizer Nobelort Montreux auf seiner Facebook-Seite.

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Einzelheiten zu den Umständen des Rückschlags wenige Wochen nach seinem Comeback für seinen russischen Klub Fakel Orenburg im Viertelfinale der Champions League gegen Sporting Lissabon nannte Ovtcharov nicht. In Kreisen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) wird unterdessen nicht ausgeschlossen, dass sich der zweimalige Europameister und ehemalige Weltranglistenerste wegen der Komplikationen beim Heilungsverlauf nochmals einem Eingriff unterziehen muss.

Ovtcharov hat bei allem Pech sogar noch Glück im Unglück: Aufgrund der erst jüngst bekannt gewordenen Absage der für April geplant gewesenen Mannschafts-WM verpasst der 33-Jährige kein weiteres WM-Turnier, nachdem Ovtcharov schon bei den Einzel-Titelkämpfen im vergangenen Herbst in Houston/US-Bundesstaat Texas wegen der Verletzung an seinem rechten Fuß nur zuschauen konnte.

Ovtharov wird bei Grand-Smash-Turnier fehlen

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Außer in Montreux wird Ovtcharov jedoch auch beim ersten und mit zwei Millionen Dollar dotierten Grand-Smash-Turnier der neuen Wettbewerbsserie WTT fehlen. Ob der frühere Weltcup-Gewinner in der laufenden Saison noch einmal für Orenburg in der Champions League an den Tisch gehen kann, erscheint mindestens fraglich.

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Nutznießer von Ovtcharovs Problemen ist in Montreux sein Nationalmannschafts-Kollege Patrick Franziska (Saarbrücken). Der Top-15-Spieler hätte bei dem Eliteturnier wegen der Begrenzung auf zwei Aktive pro Nation als Nummer drei im deutschen Team hinter Ovtcharov und dem WM-Dritten Timo Boll (Düsseldorf) im Normalfall seinen im Vorjahr gewonnenen Titel nicht verteidigen dürfen, er rückte allerdings durch Ovtcharovs Ausfall in Teilnehmerfeld nach und ist nunmehr als neue Nummer drei der Setzliste sogar einer der Mitfavoriten.