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Drama um aberkanntes Olympia-Bronze: Alpinboss Maier erwartet nächste Wende

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Drama um aberkanntes Olympia-Bronze: Alpinboss Maier erwartet nächste Wende

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Alpinboss erwartet Wende im Bronze-Drama

Skicrosserin Daniela Maier hat überrascht auf die Aberkennung ihrer Bronzemedaille reagiert. Der deutsche Alpinboss ist sicher: Das Urteil wird keinen Bestand haben.
Daniela Maier gewann im Ski-Cross Bronze
Daniela Maier gewann im Ski-Cross Bronze
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Skicrosserin Daniela Maier hat überrascht auf die Aberkennung ihrer in Peking gewonnenen Bronzemedaille reagiert - während sich der deutsche Alpinchef höchst verwundert über die Abläufe zeigt.

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Maier sei „gespannt, was nach dem stattgegebenen Einspruch nun passiert“, sagte die 25-Jährige in eineam Sonntagmorgen auch an SPORT1 übermittelten Statement: „Ich erlebe so eine Situation zum ersten Mal und werde jetzt zusammen mit dem DSV und dem DOSB alle juristischen Mittel prüfen.“

DSV-Alpinchef Wolfgang Maier hat sich derweil auch in die Diskussion eingeschaltet: Er glaubt nicht, dass Daniela Maier die Medaille wieder hergeben muss und geht fest von einer erneuten Wende in dem Fall aus.

Wolfgang Maier: „Völlig daneben“

Es sei „eine IOC-Medaille und keine FIS-Medaille“, sagte der 61-Jährige der Mediengruppe Münchner Merkur/tz. Er halte das Thema für „völlig daneben. Ich kann das Theater nicht verstehen und auch nicht, warum die FIS jetzt hingeht und ihr eine IOC-Medaille aberkennt. Das ist skandalös für mich.“

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Die zuständige Kommission des Internationalen Ski-Verbandes FIS hatte einem Protest des Schweizer Skiverbandes Swiss Ski gegen das Resultat des Rennens am 17. Februar stattgegeben. Das abschließend zuständige IOC hat bereits angekündigt, den Fall prüfen zu wollen, wenn alle Prozesse auf FIS-Ebene beendet sind.

Bronze erhält damit die Schweizerin Fanny Smith, die nach dem Finale wegen Behinderung von Maier von der Jury auf den vierten Platz zurückgestuft worden war.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)