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Leichtathletik-WM: Coe: Semenya ist bei der WM willkommen

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Leichtathletik-WM: Coe: Semenya ist bei der WM willkommen

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Coe: Semenya bei WM willkommen

Die zweimalige 800-m-Olympiasiegerin Caster Semenya ist bei der Leichtathletik-WM in Eugene willkommen.
Sprinterin Gina Lückenkemper ist bei der Leichtathletik-WM in Eugene im Halbfinale über 100 m ausgeschieden. Das Verhalten einiger Zuschauer stieß Lückenkemper sauer auf.
. SID
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von SID

Die zweimalige 800-m-Olympiasiegerin Caster Semenya ist bei der Leichtathletik-WM in Eugene willkommen. Dies sagte Weltverbands-Präsident Sebastian Coe im Vorfeld des Vorlaufstarts der 31 Jahre alten Südafrikanerin über 5000 m am Mittwoch.

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Dort tritt sie in einem Rennen mit der deutschen Topläuferin Konstanze Klosterhalfen an.

"Sie hat das Recht, hier zu sein", sagte Coe am Dienstag: "Wenn sie über eine Distanz läuft, auf der es ihr gestattet ist, ist das ihre Angelegenheit. Dann wird sie behandelt wie jede andere Athletin auch." Ziel des Weltverbandes sei die Inklusion von Athletinnen wie Semenya. "Ich bin nicht in diesen Sport gekommen, um Menschen vom Wettkampf abzuhalten", sagte Coe.

Semenya darf international nicht über ihre Paradestrecke 800 m an den Start gehen - es sei denn, sie nimmt Medikamente, die ihren Testosteronspiegel senken. Gegen diese Regel des Weltverbandes kämpft Semenya seit Jahren vergeblich.

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Läuferinnen wie Semenya mit sogenannten "Differences of Sex Development" (DSD) dürfen nach der Regel des Weltverbandes nur dann international auf den Strecken zwischen 400 m und der Meile bei den Frauen starten, wenn sie ihren erhöhten Testosteronspiegel durch die Einnahme von Medikamenten unter einen Grenzwert drücken.

Dies verweigert Semenya. Über 5000 m ist die kräftige Läuferin gegen die leichtgewichtigen Spezialistinnen chancenlos.