Wer 40 Millionen Dollar im Jahr verdient, kann sich für fast 30.000 Franken auch mal ein Fitness-Gerät aus der Schweiz für seine Reha einfliegen lassen. So wie NBA-Superstar Kevin Durant.
Durant verwöhnt Schweizer Firma
© instagram.com/sensopro/
Um seine Rehabilitation für sein neues Team, die Brookly Nets, voranzutreiben, bedient sich Durant besonderer Mittel.
Durant als guter Gastgeber
"Wir hatten eines Tages eine Anfrage, ob wir ein Gerät in die USA liefern können", sagte Kaspar Schmocker, Gründer des Koordinations-Geräte-Herstellers , der Schweizer Zeitung Blick. "Eigentlich machen wir das nicht. Aber es war schnell klar, dass es sich beim Kunden um eine große Nummer handeln muss."
Also reiste Schmocker mit Kollegen nach Los Angeles zu Durants Villa in den Beverly Hills, wo dieser sich im Moment ein eigenes Fitness-Center aufbaut. Ein Erlebnis für das Team: "Wir waren den ganzen Tag da, wurden von Durants Privatkoch verköstigt. Sensationell!"
Jetzt aktuelle NBA-Fanartikel kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE
Und weiter: "Kevin hat einen sehr bodenständigen Eindruck gemacht. Er hat viele Fragen gestellt. Zum Gerät, aber auch sonst. Er wollte wissen, wo wir herkommen, ob er die Schweiz mal besuchen soll. Er hat sich richtig viel Zeit genommen für uns."
Selbst als einer von Schockers Mitarbeitern mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hatte und sich über Durants als sehr luxuriös beschriebene WC-Schüssel beugen musste, sei er ganz gelassen geblieben und ließ einen lockeren Kommentar los: "Tu, was du tun musst."