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Brose Baskets Bamberg zerlegen Meister FC Bayern München in Beko BBL

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Brose Baskets Bamberg zerlegen Meister FC Bayern München in Beko BBL

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Bamberg demontiert Meister Bayern

Die Brose Baskets fügen dem FCB die höchste Saisonpleite zu und erobern Platz 2. ALBA verteidigt seine Tabellenführung im Endspurt.
Ryan Thompson
Ryan Thompson
© Getty Images

Der Deutsche Meister FC Bayern hat in Bamberg seine vierte und gleichzeitig höchste Saisonniederlage in der Beko BBL kassiert, Vizemeister ALBA Berlin seine Tabellenführung zum Abschluss der Hinrunde dagegen souverän verteidigt.

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Die Münchner unterlagen den Brose Baskets mit 63:80 (32:42) und verloren zum Abschluss der Hinrunde ihren zweiten Tabellenplatz an die Oberfranken.

Die Brose Baskets, die sich im zweiten Viertel mit einem 16:5-Run auf 42:30 absetzten, setzten damit auch eine Duftmarke für den Eurocup. In Gruppe K der Last 32 treffen die Bamberger zunächst daheim am 14. Januar (20 Uhr im GRATIS-LIVESTREAM auf SPORT1.de) auf den FCB.

Berlin setzte sich bei den Eisbären Bremerhaven mit 95:79 (42:39) durch (DATENCENTER: Tabelle).

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Strelnieks trifft von der Mittellinie

Die US-Amerikaner Josh Duncan (22 Punkte, 9 Rebounds) und Spielmacher Brad Wannamaker (18 Punkte, 7 Assists) waren Matchwinner für die Bamberger, die damit zu Hause ungeschlagen bleiben.

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Eine spektakuläre Aktion gelang ihrem Letten Janis Strelnieks, der am Ende des dritten Viertels einen Buzzerbeater von der Mittellinie verwandelte.

"Wir hatten heute nicht genug Kraft gegen eine physisch starke Mannschaft", haderte FCB-Trainer Svetislav Pesic. "Wir haben heute zwölf, 13 Minuten so gespielt, wie wir wollen. Aber auf Dauer ohne Defense zu gewinnen, ist schwer."

Rudelbildung um Thompson und Bryant

Das hitzige Duell erlebte noch vor der Halbzeit eine Rudelbildung, nachdem Ryan Thompson Bayern-Youngster Paul Zipser mit dem Arm erwischt hatte und daraufhin vom Münchner Center John Bryant (11 Punkte, 7 Rebounds) geschubst wurde.

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Nach einem Videobeweis verhängten die Referees sowohl gegen Thompson als auch gegen Bryant ein Foul.

Auf Münchner Seite erzielte der ehemalige Bamberger Anton Gavel mit 15 die meisten Punkte. "Wir müssen aus dieser Niederlage lernen für die kommenden schweren Aufgaben", meinte er.

ALBA setzt sich spät ab

ALBA Berlin hatte zwei Tage nach dem Überraschungscoup in der Turkish Airlines Euroleague gegen den FC Barcelona in Bremerhaven mehr Mühe als erwartet. Nach recht ausgeglichenen drei Vierteln zogen die Hauptstädter erst zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem 19:2-Lauf davon und feierten im 17. Spiel den 16. Ligasieg.

Forward Marko Banic (14 Punkte) war bester Schütze der Truppe von Coach Sasa Obradovic. Reggie Redding überzeugte mit 13 Zählern und acht Assists.

Für Bremerhaven - mit dem früheren ALBA-Kapitän Sven Schultze (9 Punkte) - markierte Myles Hesson 20 Zähler.

Oldenburg behauptet Rang vier

In einem Verfolgerduell schlugen die EWE Baskets Oldenburg die Telekom Baskets Bonn 87:76 nach Verlängerung und behaupteten den vierten Platz. Bonn ist Sechster hinter ratiopharm Ulm, das bereits am Samstag beim kriselnden Mitteldeutschen BC mit 86:82 nur mit Mühe die dritte Auswärtsniederlage in Serie verhinderte.

Abermals chancenlos war Schlusslicht Crailsheim Merlins, das beim 71:88 bei den Frankfurt Skyliners bereits die 15. Saisonniederlage hinnehmen musste.

Selbst wenn der Einspruch des Aufsteigers gegen die 0:40-Wertung des "Schneespiels" bei Phoenix Hagen vom 27. Dezember Erfolg haben sollte, blieben die Süddeutschen abgeschlagen.

Artland Dragons weiter in der Krise

Bereits ihre sechste Niederlage in Folge erlitten die Artland Dragons beim 79:89 im Niedersachsen-Derby bei den Braunschweiger Löwen.

Die MHP Riesen Ludwigsburg siegten im Kellerduell bei TBB Trier mit 75:60, Phoenix Hagen verschaffte sich durch das 90:81 gegen die Walter Tigers Tübingen ein wenig Luft im Tabellenkeller.