Jan Pommer, Geschäftsführer der Beko BBL, hat während des ALLSTAR-Days in Ulm die Spielplanreform des Basketballweltverbands FIBA erneut kritisiert.
Pommer kritisiert FIBA-Reform
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"Die FIBA hat den Hammer locker fallen lassen und trifft uns damit auf dem Kopf. Das schmerzt natürlich sehr", sagte Pommer.
Bislang werden Pflicht-Länderspiele im Spätsommer ausgetragen - von November 2017 an sollen Qualifikationspartien für Europa- und Weltmeisterschaften in rund zweiwöchigen Zeiträumen im November, Februar, Juni und September stattfinden.
Pommer hinterfragte die Regelung deutlich und deutete an, dass die Liga nicht bereit ist, die FIBA-Entscheidung so einfach hinzunehmen.
"Müssen es wirklich so viele Termine sein, und müssen sie so lange sein", kritisierte Pommer die Dauer und stellte klar: "Wir sind zuallererst dem DBB vertraglich verbunden."
Wie in der Thematik weiter verfahren wird, will die BBL mit den Vereinen bei der nächsten Ligasitzung Anfang 2015 weiter besprechen.