Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg und Vizemeister Bayern München halten in der Bundesliga den Anschluss an Spitzenreiter ALBA Berlin.
114 Punkte und ein Rekord für Bayern
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Bamberg gewann bei ratiopharm Ulm 93:83 (49:44), die Bayern setzten sich gegen BG Göttingen problemlos 114:73 (51:34) durch. Beide Teams liegen gleichauf mit den MHP Riesen Ludwigsburg mit 10:2 Punkten hinter den ungeschlagenen Berlinern (12:0).
Zur Verfolgergruppe gehören außerdem die Aufsteiger der s.oliver Baskets Würzburg (8:2), die bei den Telekom Baskets Bonn mit 79:103 (32:51) die erste Saisonniederlage kassierten, die Bonner selbst und die MHP Riesen Ludwigsburg (je 10:2).
Für Bamberg, das am Donnerstag in der Euroleague bei ZSKA Moskau eine Überraschung knapp verpasst hatte, traf der frühere College-Spieler Patrick Heckmann (18 Punkte) am häufigsten. Er versenkte alle seine sieben Wurfversuche.
Bei den Bayern überragte K.C. Rivers (23). Nihad Djedovic, der München am Freitag noch zum Sieg in der Königsklasse gegen Straßburg IG geführt hatte, hielt sich mit elf Punkten zurück. Der FCB stellte mit 35 Assists den BBL-Rekord ein.
Bereits am Samstag hatte Ludwigsburg gegen die Eisbären Bremerhaven 78:71 (66:66, 31:32) nach Verlängerung gewonnen.
Den vierten Saisonsieg feierten die Frankfurt Skyliners, die Hessen setzten sich 71:68 (30:32) bei Phoenix Hagen durch. Ebenfalls vier Siege auf dem Konto haben die EWE Baskets Oldenburg nach dem 71:64 (33:31) gegen die Basketball Löwen Braunschweig.
Einen Kantersieg fuhr Aufsteiger Giessen 46ers mit dem 100:56 (55:33) bei den Crailsheim Merlins ein.