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BBL: Ludwigsburg verzichtet nach gescheitertem Protest auf Berufung

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BBL: Ludwigsburg verzichtet nach gescheitertem Protest auf Berufung

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Ludwigsburg verzichtet auf Berufung

Nach ihrem gescheiterten Protest gegen die Wertung des Playoff-Viertelfinals gegen ratiopharm Ulm verzichten die MHP Riesen Ludwigsburg auf eine Berufung.
John Patrick will mit Ludwigsburg zurück in die Spur finden
John Patrick will mit Ludwigsburg zurück in die Spur finden
© Getty Images

Die MHP Riesen Ludwigsburg aus BBL verzichten nach ihrem gescheiterten Protest gegen die Wertung des fünften Play-off-Viertelfinalspiels bei ratiopharm Ulm (81:91) auf eine Berufung. Dies gab der Klub am Montag bekannt. Ludwigsburg hatte die Serie am Donnerstag durch die Niederlage 2:3 verloren.

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"Trotz eines rechtlichen Gutachtens, welches uns Chancen in einem weiteren Verfahren einräumt, haben wir uns nach intensiver Abwägung gegen einen Widerspruch entschieden", hieß es in der Mitteilung. Eine Fortführung des Verfahrens würde laut der MHP Riesen "über einen unabsehbaren Zeitraum für mehrere Mannschaften rechtliche Unsicherheit bedeuten. Dies wollen wir vermeiden." 

BBL-Spielleiter Dirk Horstmann hatte den Protest am Samstag abgewiesen. Den Schiedsrichtern sei kein Verstoß gegen die Regeln nachzuweisen gewesen. Ludwigsburg hatte einen Regelverstoß ausgemacht, da Trainer John Patrick verwehrt worden sei, Protest beim Kommissar einzulegen. Der US-Amerikaner hatte beim Vorfall auch noch ein technisches Foul kassiert und war disqualifiziert worden.

Ludwigsburg will sich zur Aufklärung nun an ein von der Liga unabhängiges Schiedsrichterreferat wenden. Der Verein habe "in Sachen Auftritt, Fingerspitzengefühl und Deeskalationsfähigkeit der Schiedsrichter eine andere Erwartungshaltung".