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Coronakrise in der BBL: Brose Bamberg für Abbruch der Saison

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Coronakrise in der BBL: Brose Bamberg für Abbruch der Saison

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Bamberg gegen BBL-Fortsetzung

Die BBL-Saison ist trotz der anhaltenden Coronakrise immer noch nicht abgebrochen. Der Geschäftsführer von Brose Bamberg spricht sich gegen eine Fortsetzung aus.
Bryce Taylor spielt seit 2017 für Brose Bamberg
Bryce Taylor spielt seit 2017 für Brose Bamberg
© Imago
von Sportinformationsdienst

Der Aufsichtsrat des Basketball-Bundesligisten Brose Bamberg hat sich für einen Abbruch der wegen der Coronakrise unterbrochenen Saison in der BBL ausgesprochen.

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"Wir glauben nicht daran, dass sich die Situation so bessert, dass noch gespielt werden kann", sagte Bambergs Geschäftsführer Arne Dirks im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF.

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Für den 43-Jährigen ist diese Haltung des Klubs ein klares Zeichen an die Fans und Sponsoren. "Wir wollten klar kommunizieren, dass ein Ende gefunden, und in Richtung neue Saison geschaut werden muss", betonte Dirks.

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Bamberg-Boss fordert "Wissenstransfer innerhalb der Liga"

Es sei eine riesige Herausforderung, sich neu aufzustellen für die kommende Spielzeit. "Dieser Aufgabe muss man sich so schnell wie möglich stellen und schauen, was das alles für die neue Saison bedeutet", sagte Dirks, der seinen Klub für die Zukunft finanziell gut aufgestellt sieht. 

Wichtig ist ihm dabei dennoch, dass sich die Vereine solidarisch zeigen und gegenseitig unterstützen. "Man kann nicht sagen, ob das wie im Fußball mit Geld gehen kann. Aber einige Teams sind beim Thema Kurzarbeit schon vorangeschritten und haben vielleicht schon Kenntnisse erworben, die man miteinander teilen kann", sagte Dirks und ergänzte: "Aber es gibt auch viele, viele andere Dinge. Dass man z.B. vielleicht Hilfen vom Staat bekommen kann. Es ist wichtig, dass wir innerhalb der Liga diesen Wissenstransfer haben."

Die BBL hofft hingegen weiter auf eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs, pausiert aber vorerst mindestens noch bis zum 30. April. Nach wie vor ist es das Ziel, die Saison zu beenden, hatte die Liga am Mittwoch mitgeteilt.