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Basketball-EM: Der 2. Tag der Achtelfinals in Lille

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Basketball-EM: Der 2. Tag der Achtelfinals in Lille

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Kroatien blamiert, Litauen mit Dusel

Tschechien schickt mit einer Gala schwache Kroaten heim. Italien schießt Israel aus der Halle, Litauen zittert sich weiter. Ein früherer Albatross führt Serbien zum Sieg.
BASKET-EURO-2015-CRO-CZE
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© Getty Images

Tschechien hat für die erste große Überraschung in den Achtelfinals der Basketball-EM gesorgt.

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Der Außenseiter fegte die favorisierten Kroaten mit 80:59 (48:31) aus dem Fußballstadion von Lille und darf sich als Viertelfinalist Chancen auf die Olympia-Teilnahme in Rio de Janeiro 2016 ausrechnen. Bisher waren die Tschechen bei drei EM-Teilnahmen nie über einen elften Platz hinausgekommen.

Der ehemalige NBA-Spieler Jan Vesely von Fenerbahce Istanbul war mit 20 Punkten und 13 Rebounds der überragende Mann auf dem Platz. Spielmacher Tomas Satoransky steuerte zehn Zähler und elf Assists bei.

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Die Kroaten fanden zu keinem Zeitpunkt einen Rhythmus und verloren schon im zweiten Viertel den Anschluss. Vor allem Superstar Ante Tomic vom FC Barcelona enttäuschte im Duell mit Vesely maßlos und blieb ohne Punkt. Bester Scorer war Bojan Bogdanovic (Brooklyn Nets) mit zwölf Zählern.

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Serbien schlägt Finnland

Im Viertelfinale treffen die Tschechen am Mittwoch (ab 18.30 Uhr im LIVETICKER) auf Serbien. Der Vize-Weltmeister schlug Finnland nach anfänglichen Problemen letztlich souverän mit 94:81 (48:43). Das Team des ehemaligen Bundestrainers Henrik Dettmann leistete dem Star-Ensemble lange mit insgesamt 14 Offensiv-Rebounds Widerstand.

Im letzten Viertel zogen die offensiv durchweg sehr effizienten Serben aber auch in der Verteidigung die Zügel an und führten mit einem 15:2-Lauf die Entscheidung herbei. Der frühere ALBA-Profi Miroslav Raduljica legte mit 27 Punkten eine Glanzleistung hin. Serbiens Topstars Milos Teodosic (8 Zähler, 9 Assists) und Nemanja Bejlica (19 Punkte, 14 Rebounds) überzeugten ebenfalls.

Den tapferen Finnen reichten auch 26 Punkte durch Sasu Salin nicht. Der Ludwigsburger Shawn Huff markierte sechs Zähler. Serbien bleibt damit im Rennen um den Titel und Olympia.

Die beiden EM-Finalisten qualifizieren sich direkt für Rio, die Teams auf den Plätzen drei bis sieben dürfen ein Qualifikationsturnier bestreiten.

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Italien wirft Israel raus

Italien dominierte Israel und gewann 82:52 (40:30). Topscorer war Alessandro Gentile mit 27 Punkten. Damit sind bis auf die Türkei alle deutschen Vorrundengegner im Achtelfinale weitergekommen.

Die Italiener treffen im Viertelfinale auf Litauen. Die Balten mussten im Achtelfinale allerdings gehörig zittern, bevor sie sich schlussendlich gegen Außenseiter Georgien mit 85:81 (39:40) durchsetzten. Jonas Maciulis (34 Punkte, sechs Rebounds, drei Assists) sprang dabei für den enttäuschenden NBA-Star Jonas Valanciunas (Fünf Punkte, fünf Fouls) in die Bresche.

Maciulis war es auch, der zwölf Sekunden vor dem Ende beim Stand von 80:79 per Dreier für die Entscheidung sorgte.

Für Georgien überragte Zaza Pachulia. Der Neuzugang der Dallas Mavericks erzielte 23 Punkte, sieben Rebounds und drei Assists.