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Die Stars der Basketball-EM

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Die Stars der Basketball-EM

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Europas Sterne des Basketballs

Milos Teodosic, Tony Parker und Pau Gasol
Milos Teodosic, Tony Parker und Pau Gasol
© SPORT1 Grafik: Gabriel Fehlandt/Getty Images

Die Gruppenphase der Basketball-EM wird erstmals in verschiedenen Ländern ausgetragen. Deutschland spielt seine Vorrunde in Berlin. Nicht nur dort sind jede Menge Hochkaräter im Einsatz.
SPORT1 stellt die Stars der Eurobasket 2015 vor:

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DEUTSCHLAND:

Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks)

Nach vier Jahren ist "Dirkules" zurück. Erstmals seit der EM 2011 führt er Deutschland in ein großes Turnier. Für seine Abschiedsvorstellung vor heimischer Kulisse hat sich die Legende der Dallas Mavericks viel vorgenommen. Auch mit 37 ist sein Wurf noch immer tödlich.

Dennis Schröder (Atlanta Hawks)

16 Jahre jünger als Nowitzki ist sein neuer Co-Star. Schröder etabliert sich in seiner zweiten Saison in der NBA und soll als Point Guard mit seiner Schnelligkeit zum Schlüsselspieler werden.

SERBIEN:

Milos Teodosic (ZSKA Moskau)

Der Zauberer mit dem ständigen Bettkopf ist Europas genialster Spielmacher. Im vergangenen Jahr führt er die Serben bis ins WM-Finale gegen die USA. Hat er Lust, ist Teo Weltklasse.

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Miroslav Raduljica (Panathinaikos Athen)

Das Kraftpaket setzt sich in der NBA nicht durch, gehört aber zu den verlässlichen Größen der Serben. 2011 erreicht er mit ALBA Berlin in Deutschland die Finals.

SPANIEN:

Pau Gasol (Chicago Bulls)

Wie die Deutschen setzen auch die Spanier auf ihren erfahrensten NBA-Recken. Der inzwischen 35-Jährige erlebt bei den Bulls in der vergangenen Saison einen zweiten Frühling. Im spanischen Starensemble ist er nach wie vor der Leader. Nach 2009 und 2011 will er zum dritten Mal Gold.

Nikola Mirotic (Chicago Bulls)

An Gasols Seite erlebt Mirotic in Chicago seine Rookie-Saison. Am Anfang noch skeptisch beäugt macht sich der 24-Jährige mit seiner Vielseitigkeit und dem abgezockten Spiel schnell einen Namen. Nach vier Jahren Real Madrid ist der Sprung in NBA für den Spanier eine leichte Übung.

Rudy Fernández (Real Madrid)

Er hat seine NBA-Erfahrung schon hinter sich - und das mit eher wechselhaftem Erfolg. Fernandez sieht nicht nach Highlight und Überathlet aus, das Zeug zu einem krachenden Dunk über den Kopf des Gegners hat er aber trotz seiner 30 Lenze locker noch. Reals Flügelspieler verkörpert die oft beschriebene Selbstsicherheit - böse Zungen würden es Arroganz nennen - die diese spanische Mannschaft seit vielen Jahren ausstrahlt. Egal ob Dreier, Zug zum Korb oder ein perfekter Pass, Fernandez kann alles liefern.

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TÜRKEI:

Ersan Ilyasova (Detroit Pistons)

Im Sommer zu den Detroit Pistons getradet werden sie sich in Milwaukee immer die Frage stellen, was wäre gewesen, wenn Ilyasova nicht so oft verletzt gewesen wäre. Der Big Man hat ein weiches Händchen und fühlt sich auch an der Dreierlinie wohl , seine Reboundwerte können sich ebenfalls sehen lassen. In sieben Jahren als Buck sorgt er für durchschnittlich 10,7 Punkte und 6,0 Rebounds.

ITALIEN:

Danilo Gallinari (Denver Nuggets)

Gleiches gilt wohl auch für Gallinari, der mit viel Vorschusslorbeeren in die NBA kommt, aber auch zu oft an seinem Körper scheitert. Ist er fit, dann besticht der Italiener mit einem starken und schnellen Zug zum Korb, und auch der Dreier findet trotz seiner 2,08 Meter hochprozentig das Ziel.

Marco Belinelli (Sacramento Kings)

Neben Gallinari wird NBA-Shooter Belinelli es von Downtown regnen lassen. Der NBA-Champion (2014) genießt drei Jahre die harte Schule von Star-Coach Gregg Popovich und trifft im Achtelfinale vielleicht auf seine Ex-Kollegen aus San Antonio Tony Parker und Boris Diaw.

FRANKREICH:

Tony Parker (San Antonio Spurs)

33 Jahre alt und noch kein bisschen müde. Parker hat mit den San Antonio Spurs vier NBA-Meisterschaften gewonnen und wahrscheinlich alles nur erdenliche auf einem Basketballfeld erlebt. Nach dem Erstrunden-Aus der Spurs in den Playoffs gegen die Clippers dürfte TP3 erholt und hungrig ins Turnier gehen.

Boris Diaw (San Antonio Spurs)

Zu dick, zu klein, zu unbeweglich. Auf den ersten Blick wirkt Diaw wie die Karrikatur eines NBA-Big-Man, aber der gut im Futter stehende Franzose hat Basketball-Gripps für zwei und bewegt sich wie ein Büffel mit zehn Jahren Ballet-Erfahrung. 2014 feiert er mit seinem besten Kumpel Parker den NBA-Titel.

GRIECHENLAND:

 Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks)

Beim 20-jährigen Griechen herrscht permanent Highlight-Gefahr. Der Shooting-Star der Milwaukee Bucks ist mit seiner Sprungkraft und den ellenlangen Armen schnell zum Publikums-Liebling in der Bier-Stadt geworden und hat den Namen "The Greek Freak" nicht umsonst. Tip-Dunks, Hangtime, Blocks - Antetokounmpo ist zu solchen Aktionen bei seiner ersten EM im Sekundentakt fähig.

Vassilis Spanoulis (Olympiakos Piräus)

Eine ganz andere Liga ist da der griechische Spielmacher Spanoulis. Schlafzimmerblick, Mimik und Gestik eines betäubten Chamäleons - doch all das täuscht. Und zwar gewaltig. Spanoulis ist einer der besten und erfahrendsten Point Guards in Europa und ist ein Killer, wenn es darum geht, die Schwächen des Gegners gnadenlos zu offenbaren.

KROATIEN:

Center Ante Tomic (FC Barcelona)

Der 2,17-Meter-Hüne verbindet lange Arme mit toller Beinarbeit und agiert so nicht nur mit dem Holzknüppel. Der Kroate liest den Gegner wie ein offenes Buch und schlägt ihn dann mit der Option, die sich zuerst bietet. Tomic spielt seit 2009 in der spanischen ACB und hat sich im Dress von Real und Barcelona stetig verbessert.

MAZEDONIEN:

Pero Antic (Fenerbahçe Ülker)

Für Antic ist das Kapitel NBA vorerst beendet. Der Glatzkopf verlässt Atlanta und wird in Zukunft in Istanbul die Dreier fliegen lassen. Als prominenter Anker bei Mazedonien wird viel auf seinen tätowierten Schultern lasten, zumindest in Sachen Selbstvertrauen dürfte das den erfahrenen Big Mann nicht stören.

LITAUEN:

Jonas Valanciunas (Toronto Raptors) 

Mit einem frischen 64-Millionen-Dollar-Vertrag im Gepäck jettet der Center von Toronto zur EM, mit Sicherheit ein netter Motivationsschub. Nach dem Ausfall von Motiejunas ist Valanciunas der einzige NBA-Spieler im Kader der Basketballer-Nation. Der Center hat sich bei den Raptors enorm entwickelt und wird wohl für viele Gegner zum ernsthaften Problem.

Domantas Sabonis (Gonzaga Bulldogs) 

Noch nicht ganz so weit wie Valanciunas ist ein Youngster mit sehr berühmten Wurzeln. Domantas' Vater ist niemand geringeres als Legende Arvydas Sabonis - und die Gene sind nicht zu übersehen. Der College-Youngster sorgt vergangene Saison für mehr als eine Schlagzeile in den USA und könnte mit seinem technisch exzellenten Spiel die Fans bei der EM begeistern.