Es war nicht zwingend davon auszugehen, dass Brasilien bei der Basketball-WM in China Griechenland schlägt. 

Haben die Griechen doch mit Giannis Antetokounmpo den besten NBA-Spieler der Regular Season in ihren Reihen. Am Ende siegten die Südamerikaner aber doch knapp und dramatisch mit 79:78. 

Trotz Antetokounmpo, den man nicht alle Tage stoppt. Doch Alex Garcia gelang dies am Dienstag - und das mit 39 Jahren.

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Trainer lästert über Antetokounmpo

"Darum ist dieser Sport so wunderbar", sagte Brasiliens Coach Aleksandar Petrovic nach der Partie und konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: "Die anderen haben einen Typen, der ist NBA-MVP und 23 Jahre jung. Doch wer stoppt ihn heute Nacht? Ein 40-jähriger alter Sack hat ihm in den Arsch getreten!"

Dem NBA-Star der Milwaukee Bucks gelang gegen die Brasilianer nicht viel. 13 Punkte standen insgesamt beim "Greek Freak" zu Buche, ehe er im 4. Viertel mit seinem fünften Foul vorzeitig vom Parkett musste. 

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"Wir haben gezeigt, dass wir mehrere Spieler haben, die das Antetokounmpo stoppen können", sagte Petrovic, " Ich habe sechs Monate überlegt, wie man Antetokounmpo stoppen kann. Aber unsere Probleme heute Abend hießen Kostas Sloukas und Georgios Printezis."

Sloukas aber war es, der Sekunden vor Schluss an der Freiwurflinie patzte und so die Griechen-Pleite perfekt machte. 

Brasilien feierte in der Gruppe F somit den zweiten Sieg, während die Griechen die erste Niederlage kassierten und am Donnerstag gegen Neuseeland gewinnen müssen, um ins Achtelfinale einziehen.