David Alaba ist am Montag in seiner österreichischen Heimat zur Musterung angetreten. Einen Tag nach dem 2:0-Erfolg des FC Bayern gegen den FC Augsburg in der Bundesliga musste Alaba um 6.30 Uhr bei der Stellungskommission des Bundesheers in der Innsbrucker Köldererstraße antreten.
Musterung für Bayern-Star Alaba
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Alleine war der Österreicher dabei nicht. 50 andere junge Männer traten ebenfalls zur Musterung an. Auf Selfies mit dem Stargast mussten diese allerdings verzichten, dies sei bei Prominenten verboten.
Alaba: "Schön, hier zu sein"
Alaba äußerte sich beim ORF durchweg positiv über das Prozedere. "Alle kümmern sich super um mich, es ist schön, hier zu sein," sagte der 27-Jährige. "Bis zum Alter von 35 Jahren kann man einberufen werden. Wenn David Alaba tauglich ist, wird er uns beim Bundesheer natürlich willkommen sein", so Stefan Gantschnigg, Leiter der Stellungskommission, ein wenig schmunzelnd.
Der Verteidiger der Bayern erwägt natürlich nicht ernsthaft, seine Fußballschuhe gegen Militärstiefel einzutauschen. Alaba absolvierte, wie jeder andere Teilnehmer auch, mehrere psychologische und medizinische Tests und verabschiedete sich dann wieder. "Es hat mir wirklich Spaß gemacht", so Alaba.