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Phil Taylor und Raymond van Barnefeld im Halbfinale der Darts-WM

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Phil Taylor und Raymond van Barnefeld im Halbfinale der Darts-WM

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Taylor und van Barneveld weiter

Phil Taylor hat gegen Vincent van der Voort das Halbfinalticket gebucht. Barney gewinnt einen Krimi gegen Stephen Bunting.
Bunting heult
Bunting heult
© Getty Images

Von Marcus Friedrich

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München - Es war der bisherige emotionale Höhepunkt der Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) . Nachdem Raymond van Barneveld seinen Kontrahenten Stephen Bunting in einem Neun-Satz-Thriller im Viertelfinale niedergerungen hatte, ergriff er das Mikrofofon.

Der Niederländer hielt eine Lobrede auf seinen Gegner: "Stephen, du bist ein Weltklassespieler, du bist einfach unglaublich", sagte er.

Daraufhin konnte Bunting die Tränen nicht mehr zurückhalten.

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In einem an Spannung nicht zu überbietenden Duell hatte sich der amtierende BDO-Champion Stephen Bunting zuvor nach nervösem Start bravourös in die Partie zurückgekämpft.

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Fehlstart von Bunting

Im ersten Satz kam er noch überhaupt nicht zurecht, warf seine ersten zehn Doppelversuche daneben und verlor ohne einen Leggewinn.

Im zweiten Satz drehte "The Bullet" aber auf und gewann seinerseits den Satz zu null. Auch danach sicherten sich beide Spieler ihre Sätze souverän.

Im fünften Set wurde es dann richtig eng. Beide checkten ein Highfinish und duellierten sich bis ins Entscheidungsleg.

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Dort hatte Barney vier Setdarts, vergab aber einen nach den anderen. Bunting war zur Stelle und traf den ersten Setdart auf die Doppel 16 und holte sich das Break sowie die Führung.

Van Barneveld nervenstark

Doch van Barneveld, der mittlerweile mit Brille spielte, gab nicht auf und schaffte direkt das Re-Break. Das Momentum nahm der Niederländer auch mit in den siebten Satz.

Im Entscheidungsleg behielt er die Nerven und checkte die 107 zur 4:3-Führung aus. Im achten Satz konnte Bunting zwar noch mal ausgleichen.

Doch im neunten Entscheidungssatz war "Barney" dann nicht mehr zu stoppen. Er checkte die 124 im zweiten Leg, sorgte so für die Vorentscheidung und gewann schließlich mit 3:0.

Im Halbfinale trifft van Barneveld nun auf Rekordweltmeister Phil Taylor.

Im zweiten Halbfinale duelliert sich Titelverteidiger Michael van Gerwen mit dem schottischen Highscorer Gary Anderson (SERVICE: Das Tableau der Darts-WM).

Taylor muss kämpfen

Taylor setzte sich mit 5:3 gegen Vincent van der Voort durch.

"The Power" hatte aber mehr zu kämpfen, als ihm lieb war, obwohl sein niederländischer Konkurrent schnell in Rückstand geriet.

Van der Voort kassierte schon im ersten Satz ein Break, nachdem er einen Satzdart aufs Bulls-Eye vergeben hatte.

"The Power" startet stark

Taylor zeigte sich im Entscheidungsleg eiskalt und traf den ersten Breakdart gleich auf die Doppel 18 (DIASHOW: Die Bilder der WM).

In der folgenden Runde schwächelte van der Voort trotz schnellen Breaks im weiteren Verlauf des Satzes auf die Doppel.

Taylor war wieder zur Stelle, traf Tops und baute seine Führung direkt weiter aus.

Im dritten und vierten Satz kam der Bezwinger von Max Hopp aber immer besser in die Partie, sicherte sich die beiden Sätze souverän mit 3:0 sowie 3:1 und checkte zwei Highfinishes.

Van der Voort dreht auf

Taylor konnte in der Phase nicht mit van der Voort mithalten und musste den zwischenzeitlichen Ausgleich hinnehmen.

Auch im folgenden Satz sorgte der Niederländer mit zwei Highfinishes für die nächsten Höhepunkte und schnappte sich mit dem dritten Satzgewinn in Folge die zwischenzeitliche Führung.

Im sechsten Satz konnte "The Power" aber wieder zurückschlagen. Jedoch brauchte er starke Nerven, als er erst mit dem neunten Setdart den Ausgleich schaffte. Aber van der Voort schwächelte ebenfalls und konnte die Fehlwürfe vom 16-maligen Weltmeister nicht nutzen.

Taylor eiskalt im entscheidenden Moment

Danach wirkte "The Dutch Destroyer" unzufrieden und Taylor nutzte dies knallhart aus und schnappte sich die beiden folgenden Sätze sowie den Sieg.

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Taylor spielte einen Average von genau 100. Vincent van der Voort konnte mit 99 Punkten im Schnitt mithalten und war auf die Doppelfelder mit 49 Prozent sogar stärker als Taylor (40 Prozent). Für den Sieg reichte es aber nicht.