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Premier League Darts: 1. Session in Leeds mit Michael van Gerwen und Phil Taylor

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Premier League Darts: 1. Session in Leeds mit Michael van Gerwen und Phil Taylor

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Gala von Barney - Pleite für van Gerwen

Der Oranje-Star überragt beim Premier-League-Auftakt gegen Phil Taylor. "Mighty Mike" bricht nach Traumstart ein. "Bully Boy" Smith erlebt ein Debüt zum Vergessen.
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© Lawrence Lustig/PDC
Adrian Geiler
Adrian Geiler
von Adrian Geiler

Whitewash, Doppel-Gala und eine dicke Überraschung: Die 11.000 Zuschauer bei der ersten Station der Premier League Darts in Leeds erlebten einen mitreißenden Abend.

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Raymond van Barneveld zeigte, wie man man einen Rekordweltmeister und Rekordsieger der Premier League entzaubert.

"Barney" zermürbte seinen Rivalen Phil Taylor mit einer Traumquote von 77 Prozent auf die acht Millimeter schmalen Felder. Einzig die ersten beiden Matchdarts auf die Doppel-16 setzte er neben den Draht. Am Ende siegte der 48-Jährige mit 7:2.

"The Power" enttäuschte jedoch nach dem starken Saisonauftakt beim Masters, als er nur knapp im Halbfinale am späteren Sieger Michael van Gerwen scheiterte. Die Darts-Legende kam nur auf 92 Punkte im Schnitt und traf 33 Prozent seiner Würfe auf das Doppel.

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"Phil hat heute nicht sein A-Game gezeigt. Normalerweise spielt er hier 108er, 110er-Averages", sagte Raymond van Barneveld, der selbst durchschnittlich 103 Punkte warf: "Ich weiß, was ich kann. Die Premier League ist mir sehr wichtig."

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Große Show von MvG - aber nur beim Aufwärmen

Zuvor erlebte die Premier League Darts ihre erste Überraschung: James "The Machine" Wade bezwang den Weltranglistenersten und Topfavoriten Michael van Gerwen mit 7:4.

Dabei führte "Mighty Mike" früh mit 3:0 (unter anderem dank eines 167er-Finish) und hatte zwei Leg-Darts, um auf 4:0 zu erhöhen. Die vergab er - und Wade nutzte den Aussetzer.

Daraufhin gewann der Engländer fünf Durchgänge in Folge. MvG, der bei jeder seiner Teilnahme die Gruppenphase gewann, traf so gut wie kein Doppel, am Ende saßen nur 4 von 17 Würfen (23,53 Prozent). So half ihm auch sein Schnitt von 98,3 Punkten nicht.

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"Unglaublich", meinte nicht nur van Barneveld, der sich mit dem Weltmeister von 2013 einwarf: "Da hat er dreimal 120 Punkte mit dreimal Doppel-20 ausgeworfen. Und dann trifft hier nichts."

Wade, der eine Doppelquote von 53,85 Prozent erreichte, sagte Danke und entschied die Partie per Matchdart auf das Bulls Eye.

"Ich war ziemlich entspannt, das war ein schöner Abend", meinte der 32-Jährige, fügte aber an: "Das war kein spektakuläres Spiel. Michael hat nicht alles gezeigt."

Whitewash von Chisnall

Das kann man wohl auch von Robert Thornton sagen: Der Schotte ging nach einer blamablen Vorstellung gegen Dave Chisnall mit 0:7 unter und verpasste die Revanche für die Pleite beim Masters, als Chizzy einen 0:8-Rückstand aufholte.

Es ist der fünfte Whitewash der Premier League und der erste seit dem 12. Spieltag der vergangenen Spielzeit, als Michael van Gerwen James Wade mit 7:0 bezwang.

Thorntons Schnitt bewegte sich zwischen 65 und 75 Punkten, was für einen Profi ein sehr schlechter Wert ist. Nur ein einziges Mal (im letzten Leg) kam "The Thorn" zu einem Wurf auf ein Doppel, den er unter den Draht setzte.

Die Leistung von Thornton überschattete die starke Partie von dessen Gegner "Chizzy", der am Ende die Partie mit einem 101er-Average und einer Checkout-Quote von 63 Prozent beschloss.

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Wright lässt Smith keine Chance

Peter Wright zeigte Debütant Michael "Bully Boy" Smith die Grenzen auf und fuhr den ersten Sieg ein.

"Snakebite" dominierte von Beginn an den Juniorenweltmeister von 2014 und führte früh mit 3:0. Erst im vierten Leg setzte sich erstmals Smith durch. Aber sein schottischer Kontrahent, der 99,16 Punkte im Schnitt warf (fünf 180er) und eine Quote von 36,84 (7/19) auf die Doppelfelder hatte, war nicht aus der Ruhe zu bringen und beendete das Match mit dem ersten Matchdart auf die Doppel-16.

Michael Smith bekam aber im letzten Spiel in Leeds noch mal die Chance, den ersten Punkt seiner Premier League-Karriere einzufahren. Der 25-Jährige traf als Ersatz für seinen erkrankten Trainingspartner und Weltmeister Gary Anderson auf Vize-Weltmeister Adrian Lewis.

Doch auch hier war der "Bully Boy" (80er Average) chancenlos und verlor mit 1:7.