Gabriel Clemens, der deutsche Held der Darts-WM, ist beim Players Championship 7 an einem Coup vorbeigeschrammt.
Clemens schrammt an Coup vorbei
Clemens stieß in Milton Keynes mit Siegen über Jeffrey de Zwaan, Kirk Shepherd, Damon Heta, "Bully Boy" Michael Smith und Chas Barstow bis ins Halbfinale des Serienturniers vor - scheiterte dann aber mit 5:7 an James Wade (NEWS: Alles zum Darts).
Der WM-Bezwinger von Ex-Weltmeister "Snakebite" Peter Wright kämpfte sich gegen Wade nach einem 0:4-Rückstand zurück ins Spiel, glich zum 5:5 aus, zog dann aber doch den Kürzeren. Clemens verdiente sich durch den Halbfinal-Einzug ein Preisgeld von 3000 Pfund (ca. 3500 Euro), bei einem Finaleinzug wären es 6000, bei einem Sieg 10.000 gewesen.
Diese Prämie strich der Waliser Jonny Clayton ein: Der Masters-Sieger fegte im anderen Halbfinale mit 7:0 über Jason Heaver hinweg und rang dann auch Wade mit 8:5 nieder - sein dritter Turniersieg 2021, nachdem er auch schon das Players Championship 4 für sich entschieden hatte.
Hopp, Schindler und Siepmann wieder früh raus
Anders als Clemens konnten sich die drei anderen deutschen Teilnehmer nicht für das kollektive Erstrunden-Aus beim Players Championship 6 am Vortag rehabilieren und strichen erneut nach ihrem jeweils ersten Match die Segel: Max Hopp unterlag mit 2:6 Richie Ethouse, Martin Schindler mit 4:6 Luc Peters, Steffen Siepmann mit 2:6 Jamie Hughes.
Für Rückkehrer Raymond van Barneveld war in Runde 2 Endstation. Nach dem Auftaktsieg über Matthew Edgar (6:3) verlor der große Rivale von Rekordweltmeister Phil Taylor mit 1:6 gegen Darius Labanauskas.