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Darts-WM 2020: Die Exoten mit Lim, Hedman, Portela, Foulkes

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Darts-WM 2020: Die Exoten mit Lim, Hedman, Portela, Foulkes

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Die Exoten bei der Darts-WM 2021

Insgesamt 96 Spieler kämpfen um den WM-Titel der PDC. Neben den großen Superstars sind auch wieder etliche Exoten im Alexandra Palace am Start. SPORT1 stellt sie vor.
Auch bei der PDC Darts-WM 2021 sorgen wieder zahlreiche Darts-Exoten für Stimmung
Auch bei der PDC Darts-WM 2021 sorgen wieder zahlreiche Darts-Exoten für Stimmung
© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Imago/Getty Images/iStock
SPORT1
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von SPORT1

WM im Ally Pally - das Highlight des Darts-Kalenders rückt immer näher!

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Auch in diesem Jahr kämpfen wieder 96 Spieler bei der Darts-Weltmeisterschaft (Die Darts-WM: Alle Spiele ab dem 15. Dezember LIVE auf SPORT1 im Free-TV und Livestream) im legendären Alexandra Palace um den Titel.

Publikumsmagneten sind auch bei diesen Titelkämpfen wieder die Stars um Michael van Gerwen, Peter Wright und Gerwyn Price. Aber auch etliche Außenseiter aus der ganzen Welt wollen das Publikum begeistern. (Alles zur Darts-WM 2021)

SPORT1 stellt die Exoten der Darts-WM 2021 vor. (Spielplan und Ergebnisse der Darts-WM 2021)

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Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Darts-WM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

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Lourence Ilagan (Philippinen)

"The Gunner" machte sich 2009 mit der Qualifikation zur PDC-WM erstmals einen Namen, wo er allerdings schon nach der Vorrunde wieder die Koffer packen musste.

Dreimal schaffte es der Pfeilewerfer von den Philippinen danach ins Hauptfeld der WM, dort war jedoch immer nach der ersten Runde Schluss.

2013 machte Ilagan bei der World Soft Darts Championship auf sich aufmerksam, als er unter anderem Stephen Bunting besiegte.

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Lourence Ilagan qualifizierte sich bereits drei Mal für die WM
Lourence Ilagan qualifizierte sich bereits drei Mal für die WM

Paul Lim (Singapur):

Hauchdünn verpasste der "Singapore Slinger", der lange Zeit als bester Softdartspieler der Welt galt, im Match gegen Gary Anderson bei der PDC-WM 2017 einen 9-Darter.

1990 warf Lim den ersten und immer noch einzigen perfekten Leg in der Geschichte der BDO-WM.

Bereits im vergangenen Jahr stellte er mit 65 Jahren und 223 Tagen einen Altersrekord bei der Weltmeisterschaft auf. Diese Jahr tritt er mit 66 Jahren erneut ans Oche.

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Liu Chengan (China):

Der Chinese musste lange Zeit auf seinen zweiten Auftritt bei einer PDC-Weltmeisterschaft warten. Sein erstes und bislang einziges WM-Spiel absolvierte er bei der WM 2006. Damals verlor er gegen den Kanadier John Part in der ersten Runde.

Nun, 15 Jahre später, will er es besser machen. Große Erfolge hat der 47-Jährige in der Zeit zwischen den WM-Auftritten jedoch nicht aufzuweisen.

2017 und 2018 qualifizierte er sich jeweils für das Shanghai Darts Masters, schied jedoch beide Male ohne einen Leggewinn aus. Im ersten Jahr war Raymond van Barneveld zu stark, danach blieb er gegen Rob Cross ohne Chance.

Diogo Portela (Brasilien):

Die Nummer 172 der Welt ist bereits zum vierten Mal bei der PDC-WM dabei. Die erste Runde hat er jedoch noch nie überstanden. Im vergangenen Jahr war gegen Josh Payne Schluss.

Aber er sorgt immer für Stimmung. Der "Brazilliant". Portela schwingt auf der Darts-Bühne gerne einmal seine brasilianischen Hüften zu "Mas Que Nada" von den Black Eyed Peas.

Bereits sein Vater war ein bekannter Dartsspieler in Brasilien. Sein Sohn zog jedoch 2014 nach England, wo er des Öfteren mit James Wade trainiert.

Diogo Portela ist der beste Darts-Spieler aus Brasilien
Diogo Portela ist der beste Darts-Spieler aus Brasilien

Edward Foulkes (Japan):

Er ist die vielleicht größte Überraschung im diesjährigen Teilnehmerfeld. Der Mann aus Naha (Japan) war vor den Japan Qualifiers lediglich eingefleischten Experten ein Begriff.

Dort setzte er sich im Halbfinale sensationell gegen den großen Favoriten Seigo Asada durch. Im Finale holte er sich dann sein erstes WM-Ticket im Decider gegen Akihito Morita.

Besonders kurios: Darts ist für Foulkes bislang eher ein Hobby. Nebenbei ist er auch noch als Musiker aktiv.

Cameron Carolissen (Südafrika):

Der Südafrikaner stammt aus einer begeisterten Darts-Familie. Er selbst begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Pfeilewerfen.

Das bislang bekannteste Familienmitglied im Darts ist aber seine jüngere Schwester Tayla. Sie gewann 2015 beim WDF World Cup im Einzel der Juniorinnen.

Der in Kapstadt geborene Cameron hingegen hat noch keinerlei Erfolge aufzuweisen. Auch in der PDC Order of Merit wird er noch nicht geführt.

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Toru Suzuki (Japan):

Der 33-Jährige kommt aus dem Softdart und ist Trainingspartner von Seigo Asada. Bislang konnte er aber noch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen.

Lediglich auf der Perfect Japan Tour gewann er einige Turnier.

In der PDC Order of Merit wird der Mann aus Yamanashi (Japan) jedoch nicht einmal geführt.

Deta Hedman (England):

Die in Kingston (Jamaika) geborene Engländerin gewann bereits 1994 das Winmau World Masters. 1997 nahm sich die ehemalige Weltranglistenerste eine Darts-Auszeit.

Erst zwölf Jahre später kehrte sie auf die Darts-Bühne zurück und spielte wieder Turniere. 2010 und 2011 stieß sie bis in das Halbfinale der World Professional Darts Championship vor. Ein Jahr später scheiterte sie sogar erst im Finale an Anastassija Dobromyslova.

Als erste Frau überhaupt konnte sie sich 2004 und 2005 für das Hauptfeld der UK Open qualifizieren. 2005 erreichte sie dort den 33. Platz.