Home>Eishockey>DEL>

Bundestrainer Marco Sturm gegen neue DEL-Ausländerregel

DEL>

Bundestrainer Marco Sturm gegen neue DEL-Ausländerregel

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Sturm gegen neue Ausländerregel

Marco Sturm holt mit seinem Team überraschend bei Olympia Silber
Marco Sturm holt mit seinem Team überraschend bei Olympia Silber
© Getty Images

Bundestrainer Marco Sturm hat sich gegen eine Reduzierung des Ausländerkontingents in der DEL ausgesprochen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Dafür rücken noch nicht genügend junge deutsche Spieler nach. Nicht in der Breite, und auch nicht in der Qualität", sagte der frühere NHL-Profi dem kicker (Montagsausgabe).

Aktuell dürfen die DEL-Klubs elf Ausländer unter Vertrag nehmen und neun pro Spiel einsetzen.

Die Quote war zuletzt vor drei Jahren gesenkt worden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Eine weitere Reduzierung ist für Sturm zumindest derzeit nicht sinnvoll: "Wir müssen die Kids erst mal wieder für das Eishockey begeistern, da ist zu lange zu viel schiefgelaufen."

Dass unter den aktuellen Bedingungen in Patrick Reimer von den Nürnberg Ice Tigers ein deutscher Nationalspieler die Hauptrunde als Topscorer abschließen wird, sei "eminent wichtig, mehr als nur schönes Beiwerk. Patrick hat es sich total verdient".

Überraschungsteam der Saison sind für Sturm die Iserlohn Roosters.

Die Sauerländer setzen auf viele eingedeutschte Spieler, der Bundestrainer sieht das nicht kritisch: "Ich konzentriere mich nur auf meine Jungs, auf die, die mir für die Nationalmannschaft zur Verfügung stehen. Was Iserlohn macht, ist schließlich legal. Es gibt Regeln, und die halten sie ein."