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DEL: Die Ausgangslage vor den letzten Hauptrunden-Spieltagen

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DEL: Die Ausgangslage vor den letzten Hauptrunden-Spieltagen

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Der heiße Playoff-Kampf in der DEL

Spannend bis zum Schluss: Erst an den letzten beiden Spieltagen entscheidet sich, wer es in die Playoffs schafft. SPORT1 zeigt die Ausgangsposition.
Die Grizzlys empfangen im Top-Duell die Kölner Haie
Die Grizzlys empfangen im Top-Duell die Kölner Haie
© Getty Images

Es ist Crunchtime in der DEL! Zwei Spieltage vor Ende der regulären Saison wird um die besten Plätze gekämpft (alle Spiele am Freitag ab 19.30 Uhr im LIVETICKER, Eisbären Berlin - Iserlohn Roosters am Sonntag LIVE im TV auf SPORT1)

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Wer steht wo? Für wen ist die Saison bereits gelaufen? Welche Teams haben noch Chancen auf die Playoffs?

SPORT1 erklärt den Modus und zeigt die Ausgangsposition vor den letzten beiden Spieltagen (Ergebnisse und Spielplan).

Die Regularien

Von den 14 Teams aus der DEL kämpfen ab Mitte März acht in den Playoffs um die Meisterschaft. 

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Die Top 6 der Hauptrunde sind direkt qualifiziert. Die Mannschaften auf den Plätzen 7 bis 10 spielen im "Best of 3"-Modus zwei weitere Playoff-Teilnehmer aus, die dann gegen die zwei Hauptrundenbesten antreten müssen.

Für die schwächsten vier Teams der Hauptrunde ist die Saison vorzeitig beendet.

Die Durchgefallenen

Nur elf Siege aus 50 Spielen: Mit dieser Bilanz wird es schwer, die Playoffs zu erreichen. Das müssen diese Saison die Krefeld Pinguine als Tabellenletzter erfahren.

Vor den Pinguinen liegen mit den Schwenninger Wild Wings und den Iserlohn Roosters zwei weitere Enttäuschte. Mehr als sechs Punkte Rückstand auf Platz 10 bedeutet auch für diese beiden Teams das Aus.

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Das vorzeitige Saisonende kann als einziges Team aus dem derzeitigen Kreis der "Durchgefallenen" nur noch die Düsseldorfer EG abwenden. Vier Punkte beträgt der Rückstand des Tabellenelften auf die Eisbären Berlin, die derzeit den letzten Pre-Playoffspot innehaben.

Aus eigener Kraft können es die Düsseldorfer also nicht mehr packen, sie sind auf eigene Siege sowie auf Schützenhilfe der Berlin-Gegner Ingolstadt und Iserlohn angewiesen - zu sehen LIVE im TV auf SPORT1.

Die Nachsitzer

Stand jetzt müssen die Eisbären, die Straubing Tigers, die Pinguins aus Bremerhaven und der ERC Ingolstadt nachsitzen. Diese vier Teams ermitteln untereinander zwei Teilnehmer für die Playoffs.

Dass der Weg über die Playoff-Qualifikationsrunde nicht der Schlechteste ist, konnten gerade die Ingolstädter beweisen. 2014 holte das Team den Meistertitel, nachdem es sich vorher durch die Pre-Playoffs quälen musste.

Die direkte Qualifikation für die Playoffs kann keinem der derzeitigen Nachsitzer mehr gelingen. Ingolstadt hat als Tabellensiebter 13 Punkte Rückstand auf den Tabellensechsten, die anderen drei Nachsitzer sogar über 20 - eine Zweiklassengesellschaft.

Die Streber

Sechs Mannschaften haben sich deutlich vom Rest abgesetzt. Doch auch die DEL-Streber haben nicht das gleiche Leistungsniveau.

Die Grizzlys aus Wolfsburg mit 87 Punkten und die Augsburger Panther mit 86 Punkten haben 10 Zähler Rückstand auf die Top 4 - keine Tabellenplatzverbesserung ist möglich.

Die Top 4 tragen an den letzten Spieltagen einen epischen Kampf um die Hauptrundenmeisterschaft aus.

Für München kann dieser zur Tragödie werden: 34 Spieltage in Folge grüßte der EHC von ganz oben. Seit dem 49. Spieltag steht plötzlich Mannheim an der Tabellenspitze. Und von hinten drücken die Kölner Haie sowie die Ice Tigers aus Nürnberg.

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Rechnerisch kann jeder der Top 4 noch Hauptrundenmeister werden, die besten Karten hat momentan aber Mannheim. Nicht nur, weil sie derzeit ganz oben stehen, sondern auch, weil sie das einfachste Restprogramm haben.

Köln und München nehmen sich am letzten Spieltag gegenseitig noch Punkte weg. Bei einer Niederlage gegen die Haie droht den Münchnern sogar der Absturz auf Platz 4. Genauso könnte München aber auch noch Hauptrundenerster werden.

Die letzten zwei Spieltage sind in den Top 4 also ein absoluter Kracher - aber auch insgesamt garantiert die DEL dieser Tage so viel Spannung wie selten zuvor.