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DEL: Fans protestieren gegen die Einführung von Donnerstagsspielen

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DEL: Fans protestieren gegen die Einführung von Donnerstagsspielen

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Protest gegen Donnerstagsspiele

Zahlreiche Fanclubs protestieren gegen die Einführung von Donnerstagsspielen zur Erhöhung der TV-Präsenz. In einem offenen Brief wenden sie sich an die DEL.
74 Fanclubs protestieren gegen die Einführung von Donnerstagsspielen in der DEL
74 Fanclubs protestieren gegen die Einführung von Donnerstagsspielen in der DEL
© Getty Images

Aufregung in der DEL: Der neue Spielplan ruft bei einem Großteil der Eishockey-Fans Verärgerung hervor. Dabei geht es insbesondere um die große Anzahl an Spielen unter der Woche.

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In einem offenen Brief haben sich nun 74 Fanclubs aus ganz Deutschland an die DEL gewandt, um gegen diese Änderungen im Spielplan zu protestieren.

"Wir sprechen uns hier ausdrücklich gegen Spielverlegungen auf Wochentage alleinig zum Zweck der Fernsehübertragung aus, nicht gegen die aufgrund der deutlich verlängerten Länderspielpause normalen Spieltage unter der Woche", heißt es in dem Brief.

Problematisch für Gästefans

Die Fans kritisieren die Verlegung einzelner Spiele von Freitag auf Donnerstag allein "zur Erhöhung der Einschaltquoten". Diese seien mit "massiven Einschränkungen für diejenigen Fans verbunden, die ins Stadion gehen und aus diesem Grund wird hier eine rote Linie überschritten".

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Die Fanclubs sehen dabei vor allem ein Problem für Gästefans, die aufgrund von Verpflichtungen (Arbeit etc.) unter der Woche seltener die Spiele ihres Klubs besuchen können.

Zudem werden in dem offenen Brief Argumente angeführt, warum die Donnerstagsspiele auch "keinen wirtschaftlichen Vorteil" für die DEL bringen würden.

Darunter fällt die Annahme, dass die Zuschauerzahlen in dieser Saison sinken werden, was zu finanziellen Nachteilen für die Vereine führe. Zudem sinke auch die Attraktivität der Fernsehübertragungen, wenn weniger Fans im Stadion anwesend seien.

Folglich formulieren die Fanclubs am Ende des Briefs die Bitte, dass die DEL die Wochenspiele im Hinblick auf die Saison 2018/19 überdenken solle.