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DEL: Steffen Tölzer nicht mehr Kapitän von den Augsburger Panthern

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DEL: Steffen Tölzer nicht mehr Kapitän von den Augsburger Panthern

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Tölzer nicht mehr Augsburg-Kapitän

Rekordspieler Steffen Tölzer ist nicht mehr Kapitän bei den Augsburger Panthern. Der 34-Jährige ist im September 2019 in eine Auseinandersetzung verwickelt.
Steffen Tölzer spielt seit 2004 für die Augsburger Panther
Steffen Tölzer spielt seit 2004 für die Augsburger Panther
© Imago
von Sportinformationsdienst

Steffen Tölzer von den Augsburger Panthern aus der Deutschen Eishockey Liga hat nach einem möglicherweise strafrechtlich relevanten Zwischenfall sein Kapitänsamt niedergelegt und wird zumindest am Abschlusswochenende der DEL-Hauptrunde nicht für den Klub auflaufen.

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Zudem erhielt der 34 Jahre alte Verteidiger eine empfindliche Geldstrafe, zu deren Höhe der Klub keine Angeben machte.

Die Adler Mannheim gewannen in der Vorsaison die Meisterschaft in der DEL
COLOGNE, GERMANY - OCTOBER 17: Jens Baxmann of Eisbaeren Berlin skates against the Koelner Haie during the DEL Ice Hockey match between Koelner Haie and Eisbaeren Berlin at Lanxess Arena on October 17, 2014 in Cologne, Germany.  (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Tölzer in verbale und tätliche Auseinandersetzung verwickelt

Wie die Panther erklärten, war Tölzer im vergangenen September nach einem privaten Ausflug auf das Münchner Oktoberfest in eine zunächst verbale, dann tätliche Auseinandersetzung verwickelt, in deren Folge er einen Mann im Affekt verletzte.

Tölzer habe bereits Schmerzensgeldzahlungen geleistet und den Erlass eines Strafbefehls akzeptiert, zu einer Gerichtsverhandlung solle es nicht kommen.

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"Was ich getan habe, tut mir unglaublich leid. Ich übernehme die komplette Verantwortung für mein Handeln", sagte Tölzer, der auch alle weiteren Konsequenzen tragen werde: "So etwas hätte mir niemals passieren dürfen."

Panther-Gesellschafter Lothar Sigl verurteilte Tölzers Vergehen "aufs Schärfste", sagte dem Augsburger DEL-Rekordspieler aber dennoch Unterstützung zu. "Wir werden Steffen nicht fallen lassen, wir kennen ihn als untadeligen Sportsmann", betonte Sigl.