Die Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 mit 16 Teams findet vom 5. bis 21. Mai in Köln und Paris statt. SPORT1 überträgt LIVE im TV
Der Modus der Eishockey-WM 2017
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Die DEB-Auswahl kämpft in Köln in der Gruppe A mit sieben weiteren Teams um Punkte. In Paris wird die Gruppe B mit Co-Gastgeber Frankreich abgehalten. (So läuft die Eishockey-WM)
Die Gruppenphase
In der Vorrunde werden in den beiden Gruppen die Viertelfinal-Teilnehmer und die Absteiger ermittelt. (Spielplan und Ergebnisse)
Es spielt jeder gegen jeden. Die jeweils vier Gruppenbesten ziehen in die K.o.-Runde ein, die beiden insgesamt schlechtesten Mannschaften steigen direkt ab.
Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich. Dänemark kann als Gastgeber der kommenden WM nicht absteigen. (Die Tabellen)
Vom Viertelfinale zum Endspiel
Im Viertelfinale spielen die Erstplatzierten der Gruppenphase gegen die Vierten sowie die Zweiten gegen die Dritten der jeweils anderen Vorrunden-Gruppe. Die jeweiligen Sieger ziehen ins Halbfinale ein.
Die beiden Halbfinal-Gewinner ermitteln im Endspiel den Weltmeister, während im kleinen Finale um Bronze gespielt wird.
Modus der Gruppenphase
In der Vorrunde gilt das Drei-Punkte-System, für einen Sieg nach regulärer Spielzeit gibt es also drei Punkte.
Steht es nach 60 Minuten unentschieden, wird um maximal fünf Minuten verlängert. Fällt ein Tor, ist die Partie sofort beendet (sudden death). Dabei stehen pro Team nur drei Feldspieler und ein Torwart auf dem Eis.
Ist in der Overtime immer noch keine Entscheidung gefallen, kommt es zum Penaltyschießen. Der Sieger erhält zwei, der Verlierer einen Zähler.
Modus der K.o.-Partien
In allen K.o.-Spielen außer dem Finale wird bei einem Unentschieden nach Ablauf der regulären Spielzeit nach einer drei-minütigen Pause um maximal zehn Minuten verlängert.
Es sind dann pro Mannschaft vier Feldspieler und ein Torwart erlaubt. Das Team, welches das erste Tor der Overtime erzielt, gewinnt und die Partie ist sofort beendet (sudden death).
Der Modus des Endspiels
Steht es beim Spiel um Gold nach Ablauf der regulären Spielzeit remis, gibt es nach einer 15-minütigen Pause, in der das Eis neu aufbereitet wird, eine maximal 20-minütige Verlängerung.
Die Finalisten spielen dabei in voller Mannschaftsstärke. Das Team, welches das erste Tor der Overtime erzielt, ist Weltmeister und die Partie ist sofort beendet (sudden death).
Fällt in der Overtime keine Entscheidung, geht es ins Penaltyschießen.