Home>Eishockey>Eishockey-WM>

Eishockey-WM: Bundestrainer Marco Sturm will die Großen ärgern

Eishockey-WM>

Eishockey-WM: Bundestrainer Marco Sturm will die Großen ärgern

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Sturm will die Großen ärgern

Trotz der knackigen Gegner ist Bundestrainer Marco Sturm optimistisch für die Eishockey-WM. Der DEB-Coach zieht einen Vergleich zu zwei Comic-Helden.
Die WM ist Marco Sturms erstes großes Turnier als Trainer
Die WM ist Marco Sturms erstes großes Turnier als Trainer
© Getty Images

Bundestrainer Marco Sturm will sich mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Eishockey-WM ein Beispiel an den Maskottchen Asterix und Obelix nehmen. "Wir sind die kleinen Gallier und wollen die großen Römer ärgern. Leider haben wir keinen Zaubertrank", sagte der frühere NHL-Profi der Sport Bild.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Freitagabend geht es in Köln zum Auftakt gegen die USA (20.15 Uhr LIVE im TV und im LIVETICKER), danach warten mit Schweden und Russland zwei weitere schwere Brocken. "Traditionell haben wir uns immer besonders gegen die Schweden schwer getan. Aber diesmal sehe ich die drei auf einem Level", so Sturm.

Germany v Latvia - 2017 IIHF Ice Hockey World Championship
Italy v Germany - 2017 IIHF Ice Hockey World Championship
IHOCKEY-WORLD-ITA-GER
Germany v Latvia - 2017 IIHF Ice Hockey World Championship
+25
Eishockey-WM 2017: Der deutsche Kader

Die schwierigen Aufgaben zu Beginn können laut Sturm "auch eine Chance sein. Wenn man gegen einen Großen ein Erfolgserlebnis holt, ist das ein perfekter Start in die WM."

Wichtig sei, "wie wir auftreten". Ein Ziel hat der 38-Jährige nicht ausgegeben. "Wir haben eine gute Mannschaft und den Heimvorteil im Rücken. Wir wollen als Mannschaft geschlossen auftreten. Dann wird man sehen, wofür das reicht", sagte Sturm.

{ "placeholderType": "MREC" }

Vom Turnier erhofft sich der Chefcoach einen Schub. "Wir müssen dieses Ereignis besser nutzen als die WM 2010. Dazu gehört vor allem, den Nachwuchs für unseren Sport zu begeistern", sagte Sturm.

Vor sieben Jahren habe das Highlight zu wenig Wirkung gehabt: "Die Euphorie, die mit dem Weltrekordspiel auf Schalke und dem sensationellen vierten Platz entstand, verpuffte ganz schnell wieder."