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Eishockey-WM 2018: Deutschland - Südkorea heute live im TV, Livestream und Ticker

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Eishockey-WM 2018: Deutschland - Südkorea heute live im TV, Livestream und Ticker

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Deutschland kämpft um letzte Chance

Die deutsche Nationalmannschaft spielt gegen Südkorea nicht nur um die letzte Chance fürs Viertelfinale, sondern auch um ihre Zukunft. Ein Horrorszenario droht.
Gegen das Team aus Südkorea steht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unter großem Druck
Gegen das Team aus Südkorea steht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unter großem Druck
© SPORT1-Grafik: Getty Images
Christopher Mallmann
Christopher Mallmann

Die deutschen Spieler waren sich schnell einig.

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"Südkorea ist ein Muss", sagte Dominik Kahun nach der 0:3-Pleite gegen die USA bei SPORT1. Und Torhüter Niklas Treutle pflichtete ihm bei: "Südkorea ist für uns ein Pflichtsieg."

Südkorea mit drei Klatschen

Zweifellos haben sie Recht. Südkorea, das am Mittwoch auf das DEB-Team trifft (ab 16.00 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM) und im LIVETICKER), ist ein Neuling ohne WM-Erfahrung - gerade erst aufgestiegen und mit drei dicken Packungen auf dem Buckel. Nach dem 1:8 gegen Finnland, folgten das 0:10 gegen Kanada und das 0:5 gegen Lettland.

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Auch tabellarisch sind die Worte der beiden deutlich zu verstehen: Wenn etwas gegen das Team von Trainer Jim Paek schiefgeht, käme es einem Untergang gleich. Deutschland würde nicht nur das Viertelfinale verpassen, sondern auch auf den letzten Platz rutschen und mit dem Abstieg konfrontiert werden.

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Sturm: "Müssen gewinnen"

Ein Horrorszenario, das trotz aller Zuversicht die Gemüter ängstigt und unruhig macht. "Es ist ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen müssen", sagte Bundestrainer Marco Sturm. "Wir sind leider in einer Situation, in die wir nicht wollten."

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"Wir haben jetzt unser wichtigstes Spiel, um nicht in den Strudel zu kommen", meinte Verbandspräsident Franz Reindl, der genau weiß, was passieren kann.

Nach dem Bronze-Triumph 1976 in Innsbruck folgte bei der WM in Polen das lange Bangen um einen möglichen Abstieg, der gerade so verhindert werden konnte. Reindl war damals dabei.

Deutschland gewarnt

Um etwas Derartiges zu verhindern, sollen alle Kräfte - physisch wie psychisch - mobilisiert werden. "Wir müssen mit dem nötigen Ernst in die Partie gehen", sagte Korbinian Holzer. Und Moritz Müller erklärte: "Es ist ein Gegner, der jedem ein Bein stellen kann."

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In der Tat. Während der WM-Vorbereitung quälte sich die deutsche Mannschaft zu einem knappen 4:3-Sieg über Südkorea - mit zweimaligem Rückstand. Wird es am Mittwoch ähnlich spannend, könnten die Erinnerungen an 1976 noch intensiver werden.

Für Deutschland ist es ein Spiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ein Spiel um die Zukunft.