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mousesports Weg durch die ELEAGUE

Das deutsche Counter-Strike-Team aus dem Hause mousesports schrieb mit dem Erreichen des Halbfinals der ELEAGUE Geschichte.
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© mousesports

von Danny Singer

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Das Berliner Traditionsteam mousesports konnte in der ELEAGUE, bei der es um insgesamt 1,4 Millionen Euro Preisgeld geht, bis ins Halbfinale vordringen. Dabei zeigte das Lineup streckenweise beeindruckendes Counter-Strike.

Mit Hängen und Würgen in den Last-Chance-Qualifier

In der Gruppenphase trafen Nex, Denis und Co. im ersten Spiel auf FlipSid3 Tactics. Die Ukrainer sind auf dem Papier ebenbürtige Gegner. Für mouz musste trotzdem ein Sieg her, um sich eine gute Ausgangslage für die Playoffs der Gruppenphase zu sichern.

Während sich die Mäuse auf der ersten Map noch denkbar knapp den Sieg auf Train mit 19:16 in der Verlängerung erspielen konnten, wurden die Berliner daraufhin mit 6:16 auf Cobblestone auf die Bretter geschickt. 

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Gegen Na'Vi, die als zweiter Gegner auf die Mäuse warteten, rechneten die Experten den Spielern von mousesports nur ganz geringe Außenseiter-Chancen aus, doch schon ging das Auf und Ab von mouz los. 

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Mit einer unglaublich starken Leistung auf Mirage konnten NiKo und Co. mit 16:6 gegen das Lineup rund um Star-Spieler GuardiaN auftrumpfen. Auch wenn sie auf der zweiten Map ebenfalls mit 6:16 verloren, war der Map-Gewinn gegen Na'Vi ein großer Erfolg.

Gegen das amerikanische Echo Fox fuhr mouz einen Pflichtsieg ein und fand sich dadurch am Ende auf Platz 2 der Tabelle wieder. In den Playoffs der Gruppenphase trafen die Mäuse erneut auf ihren Nemesis FlipSid3 Tactics. Dort zeigte mousesports die schlechteste Leistung im Turnierverlauf. 

Auf Overpass und Cache schlugen die Ukrainer die Deutschen zweimal mit 16:9. Damit verabschiedete sich das beste deutsche Team aus der Gruppenphase. Nur durch die gute Platzierung in der Tabelle schaffte es mouz trotzdem in den Last-Chance-Qualifier, in dem der Hype so langsam aber sicher seinen Lauf nahm.

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mousesports: Spannender als der Tatort

Der Last-Chance-Qualifier war für die Fans von mousesports spannender als erhofft. Im ersten Spiel trafen die Deutschen auf das französische Lineup von G2 Esports.

Auf Dust2 konnten sich die Mäuse souverän mit 16:9 durchsetzen. Mit der kommenden Map Cache, die den Spielern von mouz gut liegt, stand das Spiel unter einem guten Stern.

Drei Verlängerungen brauchte es. Dann stand der Sieger auf der Map fest. Überraschenderweise konnte G2 nach einem 4:11-Rückstand die Map für sich entscheiden.

Um die Spannung auf die Spitze zu treiben, ging es auch auf der letzten Map Overpass in die Overtime. Knappe Runden, Eins-gegen-Eins-Situationen und starke Comebacks waren an der Tagesordnung. Am Ende hatten die Mäuse mit 19:17 das bessere Ende für sich.

Im Spiel um den Einzug in die Playoffs wartete bereits FaZe Clan auf mouz. Die Mäuse gingen als Underdogs in das Spiel und FaZe wurde seiner Favoritenrolle auf Train auch gerecht. 

Mit 16:9 konnten sich rain und Co. durchsetzen. Es folgte Dust2 und die Mäuse zeigten, warum sie eines der besten Teams auf dieser Map sind. Mit 16:3 sicherten sich die Deutschen eine weitere Chance.

+6
Immortals feierten den DH-Triumph

Gespielt wurde Cache. Dort konnten die Zuschauer wieder einen spannenden Schlagabtausch begutachten, der nach 30 Runden bei einem Stande von 15:15 erneut in die Verlängerung ging. 

Diese konnten die Mäuse mit 19:17 für sich entscheiden und zogen so knapp aber verdient in die Playoffs ein.

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Mit bester Leistung zum historischen Triumph

Die Auslosung ergab, dass mousesports im Viertelfinale der ELEAGUE auf das dänische Lineup von Astralis treffen sollte. Dieser Gegner ging als deutlicher Favorit ins Rennen, konnte dieser Rolle aber absolut nicht gerecht werden.

Auf Mirage demostrierten NiKo und Co. pure Dominanz. Mit starken taktischen Ansagen, bei denen auch der neue Coach der Deutschen Kassad seine Finger im Spiel gehabt haben wird und starken Einzelleistungen aller Spieler konnten die Mäuse die Dänen mit 16:2 abfertigen.

Anschließend folgte eine weitere Runde Dust2. Zwar konnte sich Astralis hier besser zur Wehr setzen, es reicht trotzdem nicht. Die Mäuse gewannen die Partie mit 16:12 und konnten sich so einen Platz unter den besten vier Teams der ELAGUE sichern. 

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Auch, wenn die Reise dort gegen die späteren Turniersieger von Virtus.pro endete, war die Liga aus deutscher Sicht ein riesen Erfolg. Mit rund 60.000 US-Dollar Preisgeld erspielten sich Nex, Denis, Spiidi, ChrisJ und NiKo das höchste Preisgeld in der Clangeschichte und machten Lust auf mehr.

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