Von Danny Singer
mouz sichert sich den Gruppensieg
© DreamHack - Adela Sznajder
Die Gruppenphase der ESL Pro League in Sao Paulo wurde ausgespielt, wenn auch geplagt von technischen Problem. Trotz allem war es ein guter Tag für die deutschen Vertreter, die durch den Gruppensieg direkt im Halbfinale des Events stehen.
Schockmoment durch die Brasilianer
Vor dem letzten Spieltag waren die Mäuse noch ungeschlagen. Zwei Siege hatte mousesports auf seinem Konto und brauchte nur noch einen weiteren, um in die Playoffs einzuziehen. Ihre ersten Gegner waren die Immortals, die vor heimischem Publikum noch einmal alles gaben.
Nach einer anfänglichen Führung von mousesports drehten die Brasilianer auf und holten sich, von den Zuschauern getragen, den Sieg auf Mirage. Damit brauchte mousesports den Sieg gegen die Franzosen von Team EnVyUs, um den Playoffs-Einzug und den Gruppensieg zu sichern.
Technische Probleme und Sieg für die Deutschen
Vor dem Match der Mäuse gegen EnVyUs schlugen die Amerikaner von Team Liquid die Brasilianer und gaben mousesports somit Schützenhilfe. Spiidi und sein Team waren durch dieses Ergebnis bereits für die Playoffs qualifiziert, doch auch der Gruppensieg war noch drin.
Die ESL hatte technische Probleme und konnte keinen Live-Stream für das Spiel stellen, als Ausweichmöglichkeit bot der Organisator eine Facebook-Übertragung an, qualitativ nicht besonders hochwertig, aber einfallsreich.
Das Match lief sehr zufriedenstellend für die Mäuse auf der T-Seite erspielte sich das deutsche Team neun Runden und konnte diesen Vorsprung über die Zeit bringen. Mit einem Endstand von 16:9 besiegten die Mäuse die Franzosen und zogen so direkt ins Halbfinale des Events ein.
Hart umkämpfte Gruppe B
In Gruppe B blieb bis zum Ende spannend. Die drei letzten Spiele wurden parallel ausgetragen. SK Gaming sorgte mit einem Sieg über NRG eSports für den Gruppensieg. Cloud9 diente darüber hinaus als Spielverderber für die Dänen Team Dignitas.
Mit einem Sieg über cajunB und Co. schickten die Amerikaner den Gewinner der EPICENTER nach Hause. Dafür schaffte es NiP in die Playoffs.