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VP – der große Gewinner des Map-Pools

Valve hat im Map-Pool Dust2 gegen Inferno getauscht. SPORT1 zeigt, welches Team am meisten davon profitiert und für welches dies ein Albtraum ist.
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© DreamHack – Adela Sznajder

Von Danny Singer

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Inferno und Dust2 sind Maps, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die langen Distanzen auf Dust2 für einen großen Einfluss der AWP sorgten, sind bei Inferno deutlich mehr taktische Einflüsse vonnöten, um siegreich von dannen zu ziehen.

Der Map-Pool stellt mouz vor große Probleme

mousesports hatte bereits vor der Änderung des Map-Pools wenig Karten, auf denen sie starken Gegnern gefährlich werden konnten. Eine davon war Dust2 und genau diese wurde jetzt aus den Turnieren verbannt.

Die Mäuse sind ein eher CT-starkes Team, das sich durch die Fire-Power von NiKo, chrisJ oder auch loWel immer wieder in Überzahl auf der zu verteidigenden Seite bringen konnte. Mit Rückkehrer oskar steht dem Team ein versierter AWPler zur Verfügung.

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Für aimstarke Teams ist der Wegfall von Dust2 aus dem Map-Pool fatal. Für mouz kommt erschwerend hinzu, dass es sich dabei um ihre stärkste Map handelte. Teams wie G2 Esports oder auch die Ninjas in Pyjamas mussten dies bereits schmerzlich erfahren.

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Schon bei der am Mittwoch startenden DreamHack in Las Vegas wird der neue Map-Pool zum Einsatz kommen – wenig Zeit für die Umstellung, was durch den angekündigten Abgang von NiKo nicht gerade begünstigt wird.

VP lacht sich ins Fäustchen

Es gibt vermutlich kein Top-Team, das mehr von diesem Map-Wechsel profitiert als Virtus.pro. Die Polen spielen sehr ungern Dust2.

Spieler wie Snax lieben es, sich Objekte auf der Map, wie Boxen oder Säulen, zunutze zu machen, um den Gegner auszuspielen. Dies stellt er immer wieder auf Cobblestone oder auch Train unter Beweis. Das ist auf der offenen und wenig verwinkelten Map Dust2 nur schwer möglich.

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Hinzu kommt, dass Virtus.pro ein sehr taktisch orientiertes Team ist. Der begrenzte Taktik-Pool, den Dust2 zulässt, spielte den Polen dabei eher weniger in die Karten.

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Stattdessen passt Inferno genau ins Konzept. Schon damals gehörte VP zu den stärksten Teams auf Inferno. Bei ihrem einzigen Major-Titel im Jahr 2014 schlugen Neo und Co. die Akteure der Ninjas in Pyjamas mit 16:10 im Finale.

In jedem Playoff-Match der EMS Katowice 2014 kam die Map zum Einsatz und VP gewann diese stets.

Das heißt: Ein potenzieller Bann der Polen fällt weg und ein potenzieller Pick kommt hinzu – eine einfache Map-Pool-Erweiterung also.

Für viele andere Teams, wie Fnatic oder auch Astralis, ist der Map-Wechsel ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite wissen diese Teams, wie man Dust2 spielt, doch auch Inferno gehörte zu ihrem Standard-Repertoire.