{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bukarest. Ein Minor-Märchen

Besser hätte es für die deutschen Akteure beim Minor nicht laufen können.
BIGMINOR.jpg
© BIG Twitter

Von Yannic Hauske

{ "placeholderType": "MREC" }

Gleich zwei Teams mit deutscher Beteiligung traten am Wochenende beim PGL European Minor an: BIG und PENTA. Die beiden Teams hatten sich allein im letzten Monat bereits in zwei anderen Finalpartien gegenübergestanden. Nun sollten sie sich ein weiteres Mal gegenüberstehen.

Kein Problem für PENTA

PENTA rannte durch das Turnier, ohne auch nur einen einzigen Blick hinter sich zu werfen. Nach einem knappen Auftakt gegen iGame, spielte das Team jedes ihrer Matches souverän runter.

Die Top-Teams von Dignitas und EnVyUs wurden kaltschnäuzig aus dem Weg geräumt, im Falle der Norweger von Dignitas sogar gleich zwei Mal.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

BIG stolpert

Wie schon PENTA erledigte BIG seine Gruppenspiele mit Bravour und qualifizierte sich auf dem direkten Weg für die Playoffs. Dann legte die Mannschaft jedoch einen kleinen Umweg ein.

Im ersten Spiel der Playoffs unterlagen die Deutschen Dignitas zunächst in einem Krimi in drei Overtimes 21:25 auf Mirage und wurden dann auf Inferno 16:5 abgefertigt.

BIG musste sich also von einer herben Niederlage erholen, als bereits ein harter Gegner auf dem Programm stand – Team EnVyUs, die Weltklassespieler wie Adil "ScreaM" Benrlitom in ihrem Team haben. Ein Fehltritt würde das Aus für die Major-Träume bedeuten.

Das Comeback

Doch wie gob b es in seinem Interview nach dem Spiel klar machte, war BIG „wahrscheinlich eines der besten Teams auf dem Event, wenn es darum geht, sich von einem Tag auf den anderen auf einen Gegner einzustellen. [...] Das haben wir heute gezeigt.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Selbst, wenn gob dies nicht ausgeprochen hätte – das 2:0 Ergebnis sprach mit 16:4 und 16:6 auf Cobblestone und Overpass für sich.

Im Rematch gegen Dignitas stellte gob b seine Aussage ein weiteres Mal unter Beweis. Diesmal war BIG es, die Dignitas 2:0 abfertigten und ins deutsche Traumfinale einzogen, in dem PENTA bereits auf seinen Rivalen wartete. 

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Das Traumfinale

Die Spannung vor dem Finale war groß, schließlich kannten sich beide Teams aus den vorangegangenen Begegnungen. Das Duell zwischen den beiden Teams ist auch das Duell der beiden Ansager Kevin "kRYSTAL" Amend und Fatih "gob b" Dayik, sowie der Rifle-Stars Miikka "suNny" Kemppi und Johannes "tabseN" Wodarz.

Diese Zweikämpfe waren am Ende symptomatisch für den Verlauf des Finales. tabseN stellte suNny auf beiden Maps mit 19:9 und 27:12 K:D in den Schatten und sicherte sich den MVP-Titel des Turniers.

Auch gob b deklassierte sein direktes Gegenüber taktisch auf Train und Overpass, so dass BIG das Finale mit 16:3 und 16:6 ohne große Mühe an sich reißen konnte. Zwar haben beide Teams den Offline Qualfier für das Major und damit ihr Ziel erreicht, der neue Minor-Champion ist aber unbestritten BIG.