Das dänische Team Astralis spielt nun schon das zweite Turnier mit einem Stand-in. Nachdem man es bei der BLAST Pro Series trotzdessen bis in das Finale schaffte, verliefen die ESL Pro League Finals nicht ganz so glimpflich.
HellRaisers überrumpeln Favoriten
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Bereits in der Gruppenphase musste Astralis gegen HellRaisers einstecken und den Platz für die Playoffs abgeben. Der einst unscheinbare osteuropäische Mix macht damit auf sich aufmerksam, während die heimischen Favoriten im dänischen Odense bereits die Koffer packen dürfen.
Stand-in findet sich nicht ein
Nachdem Astralis mit dem Schweden Dennis "dennis" Edman vergangene Woche bei der BLAST Pro Series, die ebenfalls in Dänemark stattfand, noch überraschend stark aufspielte, war der Ersatzmann für die ESL Pro League nicht so erfolgreich.
Ruben "RUBINO" Villarroel fand sich nicht in das Spiel der Dänen ein. Im wichtigen Spiel gegen den Überraschungsperformer HellRaisers belegte der Norweger das untere Ende der Tabelle und verbuchte nicht einmal durchschnittlich 60 Schaden pro Runde.
Auch die solide Performance von Andreas "Xyp9x" Højsleth vermochte es nicht, Astralis über die Zielgerade zu hieven - mit 13:16 verlor Astralis die Partie.
HellRaisers mit Momentum in die Playoffs
Für die ursprünglichen Underdogs von HellRaisers ist der plötzliche Erfolg in der Gruppenphase eine Motivationsspritze. Dies offenbart auch ihr AWP-Spieler Bence "DeadFox" Böröcz, der im Interview sichtlich euphorisch von der getankten Kraft berichtet.
In den Playoffs wird das Team HellRaisers am Freitag um 20 Uhr gegen den Drittplatzierten aus Gruppe B antreten. Dann wird sich zeigen, wie weit sich DeadFox und Co. von ihrem gewonnenen Momentum tragen lassen.