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Hearthstone: Blizzard nerft zwölf Hearthstone-Karten

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Hearthstone: Blizzard nerft zwölf Hearthstone-Karten

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Blizzard nerft diese zwölf Karten

Blizzard schwächt zwölf Hearthstone-Karten. Wir zeigen alle Nerfs im Überblick und erklären, welche Decks und Klassen unter den Änderungen leiden.
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© Blizzard

Von Dorian Gorr

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Schon vor Monaten kündigte Blizzard an, dass man zum nächsten Update einige klassische Hearthstone-Karten nerfen, also verändern und dadurch schwächen, werde. Gestern wurde nach Wochen der Spekulation endlich bekannt, welche Karten davon betroffen sein werden.

Wenig überraschend: Die Druiden-Combo, bestehend aus den Karten Force of Nature und Savage Roar wird ab Ende April nicht länger spielbar sein. Doch Blizzard verändert auch Karten, mit denen niemand gerechnet hatte.

Master of Disguise

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Die größte Überraschung der aktuellen Nerfs: Master of Disguise. Den wenigsten Hearthstone-Spielern ist diese Karte überhaupt geläufig, denn in kaum einer Deckliste findet sich dieser Minion wieder. Mit dem neuen Update gibt Master of Disguise nicht mehr einem anderen Minion dauerhaft Stealth, sondern nur noch für eine Runde.

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Vermutlich nerft Blizzard die Karte, weil sie starke Synergien mit den kommenden Karten von Das Flüstern der alten Götter haben wird. Anders lässt sich die Änderung nicht erklären.

Molten Giant

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Der dicke Lavariese kostet von nun an 25 statt 20 Mana. Das bedeutet, dass man ihn nicht länger ab 10 Lebenspunkten gratis spielen kann, sondern erst ab 5 Lebenspunkten. Bislang war diese Karte Pflicht in Handlock- und Renolock-Decks. Das könnte sich jetzt ändern.

Arcane Golem

Ein guter Nerf sollte eine Karte ausgeglichener gestalten. Im Falle von Arcane Golem ist das jedoch nicht der Fall. Dieser Minion, der in erster Linie in aggressiven Decks gespielt wird, ist in der neuen Version – man muss das so deutlich sagen – Müll. Die Karte verliert den Ansturm, wird dadurch völlig ungefährlich. Da nützen auch die erhöhten Lebenspunkte nichts.

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Leper Gnome

Der Leper Gnome gilt als einer der stärksten 1-Drops und gehörte bislang in jedes aggressive Hunter- oder Shaman-Deck. Mit dem reduzierten Angriffswert muss diese Rolle überdacht werden. Immerhin: Die starke Fähigkeit bleibt unangetastet.

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Knife Juggler

Der Nerf des Knife Jugglers fühlt sich kaum wie einer an: Blizzard reduziert lediglich seinen Angriffswert um einen Punkt. Allerdings ändert das nichts an der starken Synergie, die dieser Minion noch immer mit Karten wie Unleash the Hounds hat. Knife Juggler ist nach dem Update genauso gut spielbar wie zuvor – auch wenn darüber nicht jeder Profispieler begeistert ist.

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Blade Flurry

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Der Rogue-Zauberspruch Blade Flurry kriegt die Doppelbestrafung: Die Karte wird nicht nur doppelt so teuer, sie fügt auch in der neuen Version nicht länger dem gegnerischen Spieler Schaden zu, sondern nur noch dessen Minions. Vor allem für Malygos-Rogue-Decks ist das ärgerlich.

Hunter's Mark

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Auch der Nerf von Hunter's Mark zielt darauf ab, aggressive Decks zu schwächen. Mit Manakosten von 1 statt 0 ist dieser Hunter-Zauberspruch aber noch immer spielbar, vor allem im Midrange Hunter.

Big Game Hunter

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Neben der Druiden-Combo wurde kein Nerf so herbeigesehnt, wie der des Big Game Hunters. Die obligatorische Waffe gegen fette Minions galt mit seinen 4/2-Werten und den Manakosten von 3 als viel zu stark. Seinen Effekt behält der Big Game Hunter in der neuen Version bei (auch wenn damit längst nicht alle Profis zufrieden sind), allerdings hat Blizzard die Manakosten angeschraubt und auf fünf erhöht.

An seiner Dominanz wird das wenig ändern, vorausgesetzt, er findet ein neuesStandard-Ziel. Dr. Boom verschwindet schließlich aus dem Standard-Modus.

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Ironbeak Owl

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Ironbeak Owl galt bislang als die Standardkarte für alle Klassen, die ein Silence in ihr Deck einbauen wollten. Nun hebt Blizzard die Manakosten für diesen Effekt an. Die Eule kostet ab sofort 1 Mana mehr, was vor allem Face Hunter schmerzen wird, die die Karte oft nutzten, um an einem Spott-Minion vorbeizuziehen. Alle anderen Klassen werden vermutlich auf den Spellbreaker zurückgreifen. Der kostet nur noch 1 Mana mehr, hat aber mit 4/3 deutlich bessere Werte.

Keeper of the Grove

Auch die Standard-Silence-Karte des Druiden wird generft. Keeper of the Grove gibt Spielern noch immer die Auswahl zwischen Schaden verschießen und Minion zum Schweigen bringen, ist aber nicht länger ein defensiv starker Body auf dem Board, sondern hat nur noch zwei Leben.

Ancient of Lore

In Midrange-Matches war Ancient of Lore bislang eine der stärksten Karten des Druiden. Scheinbar zu stark für Blizzards Geschmack. Die neue Version lässt den Spieler noch immer wählen zwischen Leben heilen und nachziehen – fortan gibt es jedoch nur noch eine Karte statt zwei.

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Force of Nature

Der obligatorische Nerf: Force of Nature war in Kombination mit Savage Roar die tödlichste Waffe fast aller Druiden-Decks. Dass Blizzard die Combo verändern würde, war den meisten Spielern schon vorher klar. Allerdings hatten nicht wenige erwartet, dass Savage Roar verändert werden würde. Dieser Spell bleibt jedoch gleich und ist damit noch immer ein starkes Mittel für Burst Damage, beispielsweise in Token Druid-Decks. Force of Nature hingegen wird von den
Manakosten her günstiger, allerdings haben die Treeants nicht länger Ansturm. Für die Druiden-Klasse geht mit diesem Nerf eine Ära in Hearthstone zu Ende. Für alle anderen ist dieser Nerf ein Segen.

Fazit:

Blizzard verändert vor allem Karten, die aggressive Spieler nutzten. Mit Leper Gnome, Hunter's Mark, Arcane Golem und Ironbeak Owl fallen gleich vier wichtige Karten für aggressive Hunter-Decks weg. Größter Verlierer ist dennoch der Druide, der nicht nur seine tödlichste Combo verliert, sondern obendrein auch noch zwei weitere wichtige Minions.