Gerade mal zwei Tage ist es her, dass Hearthstones zehnte Heldenklasse, der Dämonenjäger, veröffentlicht wurde. Doch diese kurze Zeit reichte vollkommen aus, um aus Illidan eine nahezu unaufhaltsame Macht auf der Standard-Ladder zu machen. Jeder einzelne Deck-Archetyp der neuen Klasse lag in seiner Winrate weit über 50 Prozent. Das populärste Deck - der Tempo Dämonenjäger - sogar bei absurden 62,7 Prozent.
HS: Dämonenjäger direkt generft
Erst vergangenen Dienstag wurde die neue Helden-Klasse Dämonenjäger veröffentlicht. Doch schon jetzt muss Blizzard eingreifen, um dessen Powerlevel auszubalancieren.
Der Dämonenjäger muss zwei Tage nach seinem Release schon generft werden.
© Blizzard
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Die Winrates der einzelnen Dämonenjäger-Deck-Archetypen im Überblick.
Um die Balance innerhalb der Meta schnellstmöglich wiederherzustellen, reagiert Blizzard. Und schwingt nach nur zwei Tagen schon den ersten Ban-Hammer.
Vier Karten generft - folgen weitere?
Die folgenden vier Dämonenjäger-Karten werden mit sofortiger Wirkung generft:
- Schädel des Gul'dan: Die Manakosten steigen von 5 auf 6 Mana an.
- Gefangener Antaen: Auch hier steigen die Kosten um ein Mana an. Der Gefangene Antaen kostet ab sofort 6 Mana.
- Augenstrahl: Die Kosten, um den Augenstrahl als "Außenseiter" zu spielen, wurden auf 1 Mana angehoben.
- Kriegsklingen der Aldrachi: Die Haltbarkeit wurde von 3 auf 2 verringert.
Ob diese vier Nerfs schon ausreichen, um das Powerlevel des Dämonenjägers auf ein balanciertes Level zu bringen, bleibt abzuwarten. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist mit dieser schnellen Reaktion Blizzards aber schon einmal getan worden.