Am gestrigen Tag ist Patch 19.4.1 im Hearthstone-Universum live gegangen. Auf das Standard-Play wird dieser aber verhältnismäßig Einfluss haben, denn gerade mal eine Karte wurde aus Balance-Gründen verändert.
Hearthstone: Minipatch nerft Karte
© Blizzard
Minimalistische Patchtaktik
Blizzard fährt was das Ladder-Play angeht, nach wie vor die "Klein-aber-fein-Taktik". Während es im vorangegangenen Patch wenigstens noch zwei Karten waren, die neu ausbalanciert worden sind, ist es im aktuellen Patch tatsächlich nur eine, die dafür aber zwei Klassen betreffen wird. Denn mit "Hysterie" hat es eine Doppelklassen-Karte getroffen.
Bis vor kurzem konnte der 3-Mana-Zauber der Hexenmeister- und Priester-Klasse noch auf alle Minions auf dem Spielfeld angewandt werden. Das ist nun nicht mehr möglich. Ab sofort können beim Wirken von Hysterie nur noch gegnerische Diener anvisiert werden. Entsprechend hat sich der Text der Karte geändert:
- Alt: Wählt einen Diener. Er greift zufällige Diener an, bis er stirbt.
- Neu: Wählt einen feindlichen Diener. Er greift zufällige Diener an, bis er stirbt.
Dieser Nerf soll verhindern, dass sowohl Priester als auch Hexenmeister ihre eigenen, starken Minions dazu nutzen, um dass Board kostengünstig clearen zu können. Hysterie wird dadurch zwar schon deutlich abgeschwächt, aber so einschneidend, wie beispielsweise letztens bei Edwin VanCleef, wird es höchstwahrscheinlich nicht sein.