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League of Legends: Das neue Meta in der Top-Lane

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League of Legends: Das neue Meta in der Top-Lane

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Die Top-Lane in Season 6

Wie in jeder Pre-Season hat Riot auch dieses Mal große Änderungen am Spiel vorgenommen. Die Top-Lane ist dabei allerdings noch glimpflich davongekommen.
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© Riot Games

Von Marco Gnyp

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Die Juggernaut-Changes sind mittlerweile längst in der Szene angekommen, sodass sich die Entwickler zuletzt auf dieser Position zurückgehalten haben. Im ersten Teil des LoL-Meta-Checks beleuchtet SPORT1 den aktuellen Stand der Top-Lane etwas genauer.

Die große Duellantin

Fiora zählt nach wie vor zu den Power-Picks im aktuellen Meta. Der Heal ihres Ultimates Grand Challenge (R) wurde zwar etwas generft, aber ihre Fähigkeiten im 1on1 sind weiterhin exzellent.

Vor allem die beiden Koreaner MaRin und Smeb zeigten bei den Worlds, wie gefährlich Fiora sein kann.

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Prinzipiell hat sich das Meta in der Top-Lane seitdem langsam wieder in Richtung Super-Tanks gewandelt, aber an diesem Punkt ist das Spiel noch nicht vollständig angekommen, weswegen Fiora weiterhin ein gefragter Champion ist.Zuletzt waren viele Matches rasch beendet, da es aktuell leichter ist, zu snowballen. Die Games bei den IEM Cologne hatten eine durchschnittliche Dauer von rund 33 Minuten und Fiora kam dabei mehrfach zum Einsatz.

Der Winter kommt

Das jüngste Event kurz vor Weihnachten sah auch wieder mehr Lissandra auf der Top-Lane – mit großem Erfolg. Fünf Mal kam sie auf dieser Position zum Einsatz, vier dieser Partien wurden von ihr und ihrem Team gewonnen.
Mit leicht zu treffendem CC und viel Damage ist es simpel, für eine Lissandra erfolgreich zu ganken. Mit ihrem Glacial Path (E) ist sie zudem relativ sicher in der langen Lane.

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Auch Ryze wurde in Köln mehrfach für die Top-Lane gepickt. Faker bewies bei der WM schon, wieviel Damage der Caster machen kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Champions, die Magic Damage austeilen, ist Ryze von den Nerfs an diversen AP-Items schwächer betroffen. Zudem profitierte er noch von Buff an der Rod of Ages.

Beide Champions können zudem auch als Flex-Picks ausgewählt werden, um in der Champion Selection dem Gegner nicht direkt zu zeigen, ob für die Top- oder die Mid-Lane gepickt wurde.

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Rückkehr der Super-Tanks?

Zwar war von ihnen bei den Intel Extreme Masters nicht so viel zu sehen, aber Dr. Mundo und Trundle sind in den vergangenen Wochen ohne Zweifel wieder interessanter geworden. Beide Champions wurden jeweils lediglich ein einziges Mal gepickt, allerdings hatte das verschiedene Gründe. Dr. Mundo wurde in acht von 17 Games gebannt und Trundle war häufig auf der Bottom-Lane als Support zu sehen.

Mit dem Nerf von Blade of the Ruined King, den veränderten Masteries und dem Buff von Mundos Masochism (E), das nun mit seinem maximalen Leben skaliert, geht der Champion nicht nur hin, wo er will, sondern er macht dort auch noch eine Menge Damage.

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Trundle als Tank-Counter, der vor allem mit seinem Ultimate Subjugate (R) selbst zum Tank wird, wird mit der Rückkehr Mundos automatisch attraktiver. Sein Passive liefert ihm einen guten Sustain in der Lane und gegen Champions ohne Dash oder Escape ist Trundles Pillar of Ice (E) extrem nützlich.

Beide Champions gehören zu den prominentesten Picks und Bans in der Solo-Queue, sodass ihr Auftreten in naher Zukunft weiterhin gesichert sein sollte.