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League of Legends: YellOwStaR und der steinige Weg zum Helden

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League of Legends: YellOwStaR und der steinige Weg zum Helden

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Fnatic - Die Könige Europas

Ein Rückblick auf die Erfolgsgeschichte 2015 von Traditionsclan Fnatic oder wie YellOwStaR zur Legende wurde.
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© Riot Games

2015 hätte für Fnatic fast nicht besser laufen können. Als Gewinner der LCS Frühlings- und Sommersaison etablierte sich das Team als unangefochtene Nummer eins in Europa. Fnatic wusste aber auch auf der großen internationalen Bühne zu überzeugen, mit einem Sieg der IEM New York sowie starken Auftritten sowohl im Mid-Season-Invitational als auch bei den Worlds.

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Der Neuanfang - ein Team voller Rookies

Seiner vier Starspieler sOAZ, Rekkles, Cyandide und xPeke beraubt, sah sich Fnatic zu Jahresbeginn 2015 der Herkulesaufgabe gegenüber, ein komplett neues Team aufzustellen. Federführend dabei war der zurückgebliebene Bora "YellOwStaR" Kim, der in Europa und Korea nach passendem Talent Ausschau hielt. Zur Überraschung aller setzte Fnatic schlussendlich nicht auf erfahrene Spieler, sondern zimmerte sich das Roster aus einer bunten Mischung fragwürdiger Grünschnäbel zusammen.

Man nehme mit dem Franzosen Pierre "Steelback" Medjaldi einen ADC der noch nie auch nur annähernd LCS Luft geschnuppert hatte. Gebe mit Fabian "Febiven" Diepstraten einen talentierten aber unerprobten Mid-Laner dazu, der sich mit seinem alten Team gerade erst für die LCS qualifizieren konnte. Komplettiert wurde das zusammengewürfelte Lineup durch die beiden koreanischen Importe Huni und Reignover für Top-Lane und Jungle, beide noch vergleichsweise unbeschriebene Blätter.

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Niemand rechnete Fnatic mit der neuen Aufstellung große Chancen aus, doch auch hier wusste das Team zu überraschen, legte Synergie und taktische Überlegenheit an den Tag.

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Nachdem sie in Woche zwei der Frühlingssaison als einziges Team ungeschlagen blieben, verstummten die Kritiker Stück für Stück. Zwar schaffte es Fnatic am Ende nicht auf den ersten Platz der Rangliste, brillierte jedoch in den Playoffs und errang sowohl gegen H2K als auch Unicorns of Love in den Finalspielen einen Sieg, qualifizierte sich damit direkt für das Mid-Season Invitational - kurz MSI.

David gegen Goliath - SKT T1 in Bedrängnis

MSI ist das große, internationale Kräftemessen der besten League of Legends Teams vor der offiziellen Weltmeisterschaft. Für Fnatics junges Rooster war es die Feuertaufe gegen Namen wie Team Solomid oder ahq e-Sports Club. Höhepunkt stellte das fulminante Halbfinale gegen das koreanische Elite-Team SK Telecom T1 dar. Fnatic brachte den Weltmeister mit charakteristisch aggressiver Spielweise in ernste Bedrängnis und verschaffte SKT 1 die erste Niederlage im Turnier. Neben taktisch klugen Picks beeindruckte das Team durch starke individuelle Leistung.

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Die größten eSports-Erfolgsstorys 2015

So gelang es Mid-Laner Febiven als erstem Spieler in einem kompetitiven Match einen zweifachen Solokill gegen LoL-Legende Faker zu erzielen.
Auch wenn es bei MSI Halbfinale am Ende nicht ganz für den Sieg über SKT 1 reichte, gewann Fnatic jede Menge Erfahrung und einen ordentlichen Schub an Selbstvertrauen. Beides sollte ihnen in der drauffolgenden Summer Season der LCS gute Dienste Leisten. Mit der Rückkehr von Überflieger Rekkles war die ursprüngliche Bot-Lane von 2014 wieder hergestellt und zeigte im heiß erwarteten Auftaktmatch gegen Origen - dem Aufsteigerteam rund um Exkollege xPeke und sOAZ - dass sie ihren Erfolgsrun weiter fortzuführen gedachten. Er sollte in die Analen der League of Legends Geschichte eingehen, denn mit einer Siegesserie von 18-0 blieb Fnatic bis ins Finale der Summer Playoffs ungeschlagen.

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Nach all den Erfolgen und Highlights von 2015 hatte Fnatic große Pläne und Ziele für Worlds, musste sich trotz starker Leistungen in der Gruppenphase, aber im Halbfinale gegen das koreanische Team KOO Tigers geschlagen geben.

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Da konnte auch die grandiose Viertelfinal-Partie gegen Edward Gaming nur bedingt hinwegtrösten. Für 2016 heißt es jetzt neu sammeln und zwar im wörtlichen Sinn, denn zusammen mit Huni und Reignover ging auch Veteran und Herzstück YellOwStaR nach langer Reise unter der Flagge Fnatics von Bord.