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League of Legends-Interview: Elements-Inhaber Maelk

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League of Legends-Interview: Elements-Inhaber Maelk

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Der Elements-Inhaber packt aus

Im SPORT1-Interview spricht der Elements-Inhaber über die Schwierigkeiten mit seinen ehemaligen Spielern und die Geschehnisse der Off-Season.
Berk "Gilius" Demir spielt Jungle bei "Elements" und galt lange als toxischer Spieler. SPORT1 hat mit ihm über seinen schlechten Ruf und die neue Saison gesprochen.

Von Johannes Gorzel

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Als Elements Anfang 2015 mit Wickd, Shook, Froggen, Rekkles und Nyph in den Spring Split startete, gab es kaum jemanden, der nicht davon ausging, dass das Star-Lineup den ersten Tabellenplatz der EU LCS pachten würde.

So kam es dann allerdings nicht. Elements belegte sowohl im Spring-, als auch im Summer Split den siebten Platz und ging als einer der größten Flops in die noch junge eSport-Geschichte ein. Immer wieder versuchte man, mit Transfers die Abwärtsspirale zu unterbrechen, doch geholfen hat es nie.

Spieler wollten nicht miteinander arbeiten

Maelk erklärt, dass die internen Probleme der Spieler das größte Problem darstellten. Einige Teammitglieder hätten sich nicht vertragen und ihm zum Ende während des Spring Splits sogar ein Ultimatum gestellt: Entweder würden Froggen und Krepo bleiben oder Shook und Wickd.

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Der Teaminhaber sieht jedoch nicht das Problem bei einzelnen Personen: "Zu keinem Zeitpunkt war einer der Spieler alleinverantwortlich für unsere Niederlagen. Es war einfach das Zusammenspiel von mehreren falschen Herangehensweisen, die eine chaotische Atmosphäre erschufen."

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Verhandlungen mit neuem Traum-Team scheiterten

Es ging das Gerücht um, dass Maelk seinen LCS-Spot Ende 2015 verkaufen wollte, doch das stimmt ihm zufolge so nicht. "Klar hört man sich die Angebote an – das ist gesunder Unternehmergeist. Ich bin jedoch keinem von ihnen nachgegangen, da ich sie nicht für seriös genug hielt."

Ursprünglich habe Elements sogar geplant, mit einem Knall in die neue Saison zu starten.

Maelk berichtet, dass er während der Off-Season beinahe das Roster verpflichtet hätte, das nun unter dem Banner von Vitality spielt. "Wir befanden uns kurz vor dem Eintritt in die letzte Verhandlungsphase, als sich Cabochard und Co. für Vitality entschieden. Als klar war, dass der Deal geplatzt war, wusste ich auch, dass Froggen nicht mehr in EU spielen würde." 

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Dass Froggen sich im Winter bereits mit Shook als Teamkollegen wieder anfreunden konnte, erklärt Maelk mit der rasanten Entwicklung im eSports. "Ich glaube, dass Shook durch seinen Rauswurf bei Elements und die folgende Zeit bei Copenhagen Wolves dazugelernt hat. Er weiß inzwischen, wie man sich professionell verhält."

Ausgang der Off-Season

Als der Super-Deal mit Cabochard, Shook, Hjarnan und kaSing also Geschichte war, musste Elements sich ein neues Quintett zusammensuchen. "Wir haben mit einigen potenziellen Coaches gesprochen, die dafür waren, Koreaner ins Team zu holen. Namen wie Spirit, Tank, Piccaboo und Flame sind dabei gefallen. Letztlich halte ich das jedoch nicht für kosteneffizient."

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Der Tweet, den Elements kurz nach der Bekanntgabe, dass Flame sein chinesisches Team verließ, absetzte, war übrigens nur ein Scherz. "Unser Twitter-Kanal greift einfach ab und zu die Themen auf reddit auf und wir erlauben uns den einen oder anderen Spaß."

Letztlich schnappte sich Elements also ein Challenger-Squad rund um ihren ehemaligen Support promisQ."sprattel, oder ‘promisQ’, wie er früher genannt wurde, ist ein toller Kerl. Wir haben gerne mit ihm zusammengearbeitet und denken, dass er letztes Jahr nicht wirklich die Chance bekam, sich zu beweisen", so Maelk. 

In die neue Saison geht der Teaminhaber mit Optimismus. "Ich erlebe gerade das andere Ende des Spektrums. Im letzten Jahr habe ich mit einem Team zusammengearbeitet, das als absoluter Favorit in die Saison startete und dann enttäuschte. Diesmal habe ich fünf motivierte Nachwuchstalente an meiner Seite, die sich unbedingt beweisen möchten. Dass diese Art von Team nicht unterschätzt werden sollte, bewies im letzten Jahr schon Fnatic."

Zum gesamten englischen Interview