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League of Legends: Die Überarbeitung des Trinity Force

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League of Legends: Die Überarbeitung des Trinity Force

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Trinity Force - Ein Item ändert alles

Die Änderungen des Items Trinity Force sorgen für eine Verschiebung des Meta-Games. Alte Helden kommen wieder ans Licht und andere müssen sich anpassen.
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© Riot Games

Zu Beginn des LCS-Splits wurde das Item Trinity Force komplett überarbeitet. Viele Champions profitierten von den Änderungen.

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Was hat sich geändert?

Vor dem Patch 6.10 brachte das Trinity Force 15% Angriffsgeschwindigkeit, 10% Cooldown-Reduction und 20% Chance auf einen kritischen Treffer.

Diese Werte wurden durch den Patch komplett geändert. Zum einen wurde der Attack-Speed-Wert auf 40% angehoben und auch die Cooldown-Reduction auf 20% erhöht. Dafür wurde der Crit-Wert komplett entfernt.

Auch die Items zum Bauen des Trinity Force wurden überarbeitet. Statt einem Zeal ist ein Stinger eingefügt worden, was bei den Werten nur logisch ist. 

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Änderungen auf einer Position beeinflussen auch andere

Die Änderungen am Trinity Force haben zum einen Champions wieder zurück in das Meta-Game gebracht und andere dazu veranlasst sich zu passen. Außerdem verändert sich dadurch das Jungle-Top-Lane-Meta.

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"Wenn irgendwas im Jungle passiert, ändert sich die Top-Lane und wenn irgendwas auf der Top-Lane passiert, ändert sich der Jungle", so Maxim Markow, Kommentator der deutschen LCS-Übertragung.

In League of Legends hängen die verschiedenen Positionen unweigerlich zusammen. Um eine ausgeglichene Team-Komposition zu schaffen, ist es immer ratsam, einen "Tank", also einen Champion, der viel Schaden aushält, im Team zu haben.

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Dadurch, dass es nicht so üblich ist, tanky Champions auf der Bot- oder Mid-Lane zu spielen, bleiben als Alternativen nur noch der Jungle und die Top-Lane.

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Vor dem Patch platzierten die Profis ihren Tank auf der Top-Lane und setzten dafür im Jungle eher einen Carry ein, der wenig aushält, aber deutlich mehr Schaden austeilen kann.

Die großen Profiteure

"Die Champions, die natürlich brutal davon profitiert haben, sind Jax und Irelia“, erklärt Maxim „Beide Charaktere haben niemals Crit gebraucht. 20% sind einfach zu wenig. Auf der Stufe ist der kritische Treffer buchstäblich vom Glück abhänging. Sowohl Jax, als auch Irelia brauchen mehr Angriffsgeschwindigkeit und mehr Cooldown-Reduction. Die Änderungen sind also perfekt für diese Champions.“

„Irelia kann durch diese Überarbeitung viel besser mit ihrem W arbeiten und bei Jax ist das gesamte Kit auf Attack-Speed aufgebaut.“

Darüber hinaus kam durch die Neuerungen auch Hecarim wieder ans Tageslicht, der lange Zeit gar nicht mehr gespielt wurde.

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Auch Gangplank, der eigentlich durch Crit profitiert und sich dementsprechend über Änderungen ärgern müsste, ist immer noch gut mit dem Trinity Force spielbar.

Zwar ist Angriffsgeschwindigkeit bei diesem Champ nicht vonnöten, doch die CD-Reduction plus den Extra-Schaden durch die passive Fähigkeit des Items sorgen für eine starke Komposition. Zudem kann der Spieler dann ganz auf Crit verzichten und stattdessen auf Rüstungsdurchdringung gehen.

 „Dass das Trinity Force grundsätzlich geändert wurde, war sehr, sehr schön. Gerade Carry-Champions freuen sich definitiv, dass das Item verändert worden ist“, findet Maxim.

Es bleibt also festzuhalten, dass das Trinity Force wieder Champions zurückgebracht hat, dadurch die Vielfalt erhöht und somit auch die Pick-and-Ban-Phase interessanter gestaltet hat.