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League of Legends: Amtierender Weltmeister SK Telecom T1 strauchelt

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League of Legends: Amtierender Weltmeister SK Telecom T1 strauchelt

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SK Telecom T1 - der angeschlagene König

SK Telecom T1 reist zum zweiten Mal als Titelverteidiger zu einer World Championship. Der dreimalige Weltmeister hatte in diesem Sommer aber durchaus Probleme.
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© Riot Games

SK Telecom T1 ist dreimaliger Weltmeister in League of Legends. Der Name der Werksteams steht für Erfolg und Superlativen, doch in diesem Sommer entstanden im SKT-Mosaik sichtbare Risse.

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Spieler wechsle dich

Schon in der Vergangenheit zeigten die Verantwortlichen bei SK Telecom T1 ein glückliches Händchen, wenn es darum ging, die eigenen Ersatzspieler effektiv und erfolgreich im richtigen Moment einzusetzen.

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Während fast alle anderen Profiteams damit Probleme haben oder es gar nicht erst versuchen, profitierte der dreimalige World Champion immer wieder von einem erweiterten Roster.

In diesem Sommer schien dies allerdings nicht mehr so gut zu funktionieren. Mit Untara und Huni hat SKT zwei Top-Laner, mit Peanut und Blank zwei Jungler.

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Während im Frühling überwiegend Huni und Peanut spielten, fand im Sommer ein Übergang zu Untara und Blank statt. Dies zeigte sich immer häufiger, als das Team diverse Male verlor.

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Besonders sichtbar wurde das Problem während der Niederlagenserie mitten im Split: SK Telecom T1 verlor in Woche 6 und 7 der LCK vier Matches in Folge mit 0:2, was einen Negativrekord in der Geschichte des Teams darstellt.

Während dieser Begegnungen wirkte es so, als würden die Coaches verzweifelt alle möglichen Kombinationen testen, um in die Erfolgsspur zurückzufinden. Ohne klares Konzept wurden die Spieler ein- und ausgewechselt.

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Zum Ende hin fing sich SKT wieder und musste sich in den Playoffs nur Longzhu Gaming im großen Finale geschlagen geben. Die beiden Jungler und Top-Laner sind verschiedene Spielertypen mit offensichtlichen Stärken und Schwächen, doch keiner von ihnen scheint aktuell das nötige Gesamtpaket zu bringen, das sich kkOma und cCarter erhoffen.

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Inkonstanter Faker

Auch bei Superstar Faker machte sich der schwierige Summer Split bemerkbar. Der Mid-Laner zeigte einige enttäuschende Auftritte, in anderen Spielen wiederum brillierte der beste Spieler der Welt und ließ die Zuschauer sprachlos zurück. Ein positives Beispiel wäre das Playoff-Match gegen Samsung Galaxy, in dem Faker seinen Gegenüber Crown überrollte.

Erfahrungsgemäß sollte der 21-Jährige aber nie abgeschrieben werden. Bei dieser Weltmeisterschaft wird Faker einmal mehr eine tragende Rolle spielen und für den Erfolg seines Teams unabdingbar sein - insbesondere aufgrund der Tatsache, dass der obere Teil der Karte bei SKT zurzeit ein großes Fragezeichen darstellt.

Bang und Wolf mit Problemen

Aber auch die Bot-Lane, die in den vergangenen Jahren fast nur Lob erhielt und von der in den höchsten Tönen gesprochen wurde, enttäuschte zuletzt mehrfach.

Besonders offensichtlich war dies im LCK-Finale gegen Longzhu, als PraY und GorillA dem SKT-Duo den Schneid abkauften. Bang und Wolf verloren das direkte 2v2 und trugen so zur Niederlage des Teams bei.

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Auf der großen Bühne in China ist ein erneutes Aufeinandertreffen mit den großen Rivalen durchaus wahrscheinlich. Bis dahin müssen die beiden an Konstanz gewinnen und die Fehler abstellen.

Wie schon im Vorjahr reist SK Telecom T1 als zweiter südkoreanischer Seed zur WM. Und erneut ist das Team nicht unbedingt der klare Favorit auf den Titel. Zeitgleich existieren auf der Welt nur sehr wenige Teams, die die Möglichkeiten besitzen, die Fehler des Teams auszunutzen. Dies könnte aber reichen, um den Titelverteidiger im Halbfinale oder Finale zu schlagen - und alles andere als der vierte Worlds-Titel wäre eine Enttäuschung für SKT.