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League of Legends: Riot Games verändert das Ranked-System

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League of Legends: Riot Games verändert das Ranked-System

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LoL: Neue Klassen für die Rangliste

Riot Games hat für die nächste Season in League of Legends angekündigt die Ranglisten anzupassen. So werden zwei neue Klassen hinzugefügt.
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© Riot Games
Sina Götz
Sina Götz
von Linh Vu

In der neunten Saison in League of Legends wird das System der Ranglisten anders aussehen, als es die Spieler in den letzten fünf Jahren gewohnt waren.

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Der Rang eines Spielers sagt aus, wie stark seine Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Spielern ist.

Bisher gab es lediglich sechs Klassen, die von Bronze, Silber, Gold, Platin, Diamant, Meister bis zum höchstmöglichen Herausforderer reichten. Bis auf die letzten beiden, waren die Klassen jeweils in fünf Divisionen aufgeteilt.

Zwei neue Klassen

In einem Entwickler-Update kündigte Riot Anpassungen an, da in der Vergangenheit beobachtet werden konnte, dass die Diskrepanz des Skill-Levels innerhalb des Diamant-Ranges zu groß war.

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Außerdem ist im Bronze-Bereich aufgefallen, dass trotz der deutlichen Verbesserungen der Spieler, die Aufstiege ausblieben.

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Dem möchte Riot Games entgegenwirken indem die neuen Klassen Großmeister zwischen Meister und Herausforderer und Eisen unter Bronze hinzukommen.

Nur noch vier Divisionen

In den unteren Rängen fällt die unterste Division weg, womit nur noch vier übrig bleiben. Das Auf- und Absteigen soll damit spürbarer werden.

Mehr Klarheit

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Neben der visuellen Überarbeitung der Klassen, soll auch die Oberfläche benutzerfreundlicher werden. Unter anderem ist geplant, die fehlenden Punkte bis zum nächsten Rang direkt anzuzeigen. Zudem bekommen die Spieler Auskunft darüber, welche Beschwörer von deren Platz gestoßen wurde und wer den eigenen eingenommen hat.

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Auswirkungen auf den eSport

In der Regel sind Profispieler aus der LCS an der Spitze der Herausforderer zuzuordnen. Im Gegensatz dazu finden sich ESL-Teilnehmer auf den hohen Diamant- bis Meister-Rängen.

Auch die Jungs von Euronics Gaming, die derzeit als deutsche Vertreter bei den European Masters teilnehmen, bestätigten in einem Interview mit SPORT1, dass der Unterschied zwischen LCS-Teams und den Regional-Ligen-Mannschaften extrem groß ist:

"Wir entwickeln uns in Deutschland weiter, aber die LCS wird uns immer zwei Schritt voraus sein."

Dies basiert allerdings nicht nur auf dem Spiellevel, sondern auch auf die Infrastruktur.

"Es gibt vielleicht einige Talente (Spieler), die das Potenzial haben in der LCS zu spielen, eine Chance gegen diese Teams haben wir aber vermutlich eher weniger. Vor allem die Infrastruktur ist hier ein großer und wichtiger Teil. Teams im nationalen Bereich müssen ihr Geld in gute Spieler investieren, da bleibt wenig Geld für Gaming Haus/Trainer etc. übrig."

Demnach könnten viele Spieler aus der obersten Klasse in den Großmeister-Bereich rutschen. Welche Spieler dann tatsächlich für die Königsklasse geeignet sind, wird sich entsprechend schnell herauskristallisieren.

Die aktuelle Season wird vermutlich noch zwei Monate bestehen und kurz nach dem Finale der World Championship 2018 enden.

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