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League of Legends: Rekordweltmeister genervt vom Coronavirus

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League of Legends: Rekordweltmeister genervt vom Coronavirus

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LoL-Rekordweltmeister ist genervt

Jüngst wurden in Deutschland die Maßnahmen im Kampf gegen den Coronavirus verschäft. In Korea zeigt sich nun LoL-Rekordweltmeister T1 sichtlich genervt.
Das Team von League-of-Legends-Rekordweltmeister T1 ist gezwungen das Teamhaus nicht zu verlassen - Spieler sind nur noch genervt davon
Das Team von League-of-Legends-Rekordweltmeister T1 ist gezwungen das Teamhaus nicht zu verlassen - Spieler sind nur noch genervt davon
© LCK / Riot Games
Florian Merz
Florian Merz

Korea ist eines jener Länder, die am heftigsten von dem neuartigen Lungenvirus getroffen wurden. Ganze Landstriche wurden abgeriegelt, sportliche Veranstaltungen abgesagt und grundsätzlich das öffentliche Leben stark eingeschränkt. Auch der eSports bleibt nicht von den verheerenden Auswirkungen des COVID-19-Virus verschont. 

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Erst ohne Zuschauer, dann digital - LCK

Unter anderem wurden die ersten Spieltage der nationalen League of Legends-Liga LCK ohne Zuschauer ausgetragen, ehe diese komplett pausieren musste. Nach 19 Tagen finden die Spieltage zwar wieder statt, aber nach wie vor ohne Publikum und ausschließlich online. Ein Problem, das besonders an den Spielern und Mitglieder eines Teams zehrt. 

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Diesbezüglich äußerte sich nun T1, vormals als SK Telecom T1 bekannt, gegenüber dem englischsprachigen eSports-Magazin Invenglobal. Abgesehen vom Trainingsalltag haben die Spieler nicht viel zu tun, wie sich Headcoach Kim "Kim" Jeong-soo äußerte.

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Die Spieler wollen raus!

"Wir machen nicht wirklich etwas. Uns wurde gesagt, dass wir nicht rausgehen sollen ... Die Spieler sind entsprechend nicht wirklich dazu in der Lage irgendetwas an trainingsfreien Tagen zu unternehmen, deshalb fanden sie es super entspannend, wenn ich sie in andere Trainingsbereiche ließ.", so Kim.

Für die Spieler ist jedoch der Punkt, nicht das Haus verlassen zu dürfen, der größte Knackpunkt: "Die Spieler sind einfach nur noch davon genervt, aufgrund des Coronavirus das Haus nicht verlassen zu dürfen. Einige wollten den Ozean sehen, andere wiederum irgendwohin gehen. Jeder fragt sich, wann die ganze Geschichte vorbei ist und sich jeder wieder frei bewegen darf." 

In Korea gab es bislang knapp 9000 bestätigte Fälle des Coronavirus mit über 100 verstorbenen Infizierten. In Deutschland liegt die Infektion bei circa 25.000 Personen mit bislang 94 bekannten Todesfällen.