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MAD Lions bleiben auf der Strecke, Team Liquid überragt

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MAD Lions bleiben auf der Strecke, Team Liquid überragt

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Das waren die Play-Ins der Worlds

Die Worlds 2020 haben begonnen. Bei der League of Legends Weltmeisterschaft messen sich die besten Teams aus allen Regionen im Kampf um den Summoners Cup.
Mit dem deutschen Coach Fabian "Sheepy" Mallant stehen die Unicorns in der Gruppenphase
Mit dem deutschen Coach Fabian "Sheepy" Mallant stehen die Unicorns in der Gruppenphase
© Riot Games
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

Bevor es mit der Weltspitze in den Gruppen richtig losgeht, müssen die kleineren Regionen und zusätzlichen Seeds der großen in den PlayIns ausbaldovern, wer die verbleibenden vier Plätze ergattert.  

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Pferde über Löwen

In Gruppe A sortierten sich mit Team Liquid aus Nordamerika und den MAD Lions aus der europäischen LEC zwei Topfavoriten aufs Weiterkommen ein. Liquid, die mit den dänischen Exports Jensen und Broxah einen soliden Split hinter sich gebracht haben und auch nach dem Weggang von Doublelift wieder am alten Glanz schnupperten, spielten groß auf. Sowohl Legacy Esports aus Ozeanien, SuperMassive aus der Türkei als auch die MAD Lions erlagen den übermächtigen Pferdestärken. Einzig die als bereits abgeschrieben gegoltenen Brasilianer von INTZ konnten TL noch einmal ärgern, sodass es einen Tiebreaker gegen Legacy brauchte, um den ersten Qualfikanten zu ermitteln. 

Am Ende wurde Team Liquid aber allen Erwartungen gerecht und erweitert das Teilnehmerfeld der LCS auf drei Vertreter. 

LGD macht es spannend

In Gruppe B deutete die Rollenverteilung auf eine chinesische Dominanz hin. LGD Gaming galt vorab als großer Favorit auf den ersten Platz, erhielt gegen PSG, Rainbow7 und die Unicorns of Love aber erstmal einen heftigen Dämpfer. Der reguläre Sieg gegen das japanische V3 Esports sowie der Erfolg im Tiebreaker hielten den Traum von vier Teams aus China in der Gruppenphase am Leben.  

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In der ersten Knockout Runde servierten sie das lateinamerikanische Rainbow Seven dann umso klarer mit 3:0 ab.  

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Überragend agierte derweil PSG Talon. Das taiwanesische Team mit Unterstützung des arabisch finanzierten französischen Topklubs musste aufgrund von Reisebeschränkungen und Visaproblemen zunächst mit drei Leihspielern auflaufen. Was dann in den Play Ins folgte war eine Machtdemonstration. LGD, Rainbow7 und V3 hatten dem starken Auftritt jeweils nichts entgegenzusetzen, lediglich die inzwischen in der russischen LCL beheimateten Einhörner konnten PSG ein Game abnehmen und sie so zum Tiebreaker um den ersten Platz zwingen. Diesen entschied das Notfallroster aber klar für sich und ebnete damit den Weg für die zur Gruppenphase verfügbaren Stammspieler.  

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Rookies mit Bruchlandung

Und was ist nun mit den MAD Lions? Der 4th Seed aus Europa tat sich nach holprigem aber erfolgreichem Start gegen INTZ extrem schwer und offenbare bereits in den Pick und Ban Phasen einige Schwächen. Mit Ach und Krach gelang es dem Rookieteam um Veteran Humanoid in die Knockouts einzuziehen. Dort wartete mit Papara SuperMassive der türkische Vertreter dieser Worlds.  

Beide Teams errungen ihre Siege in der Best-of-five-Series jeweils auf der Blue Side. Mit dem 2:2 auf dem Scoreboard mussten die Löwen von der Red Side ins entscheidende Match. Wieder war es ein diskutabler Draft, der durch den starken Fokus auf physischen Schaden, die Möglichkeiten der MAD Lions massiv einschränkte. SuperMassive agierte besonnen und spielte die Partie im Großen und Ganzen souverän runter und ließ auch trotz eines aufopferungsvoll kämpfenden Humanoid auf Corki keine Zweifel aufkommen. 

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Damit verpasst erstmals ein europäisches Team den Sprung von den PlayIns in die Gruppenphase. 

Die Knockouts - Liebe siegt 

Im ersten Knockoutfinale konnte sich LGD dann mit aller Deutlichkeit gegen Legacy Esports durchsetzen und komplettierte damit den Viererpack für die chinesische LPL. Das andere Finale bestritten die Unicorns of Love und Papara SuperMassive. Für beide Teams stand das Tor zur Gruppenphase offen, doch nur die in pinken Pyjamas angetretenen Einhörner traten hindurch. Mit einer dominanten und zum Teil angsteinflößenden Vorstellung zog der LCL-Vertreter in das Main Event ein. Insbesondere Midlaner Lev "Nomanz" Yakshin sorgte für besondere Momente und erledigte das gegnerische Team gleich mehrfach im Alleingang. 

Damit ergeben sich folgende Gruppen für die Worlds 2020:

Die Gruppen der Worlds 2020
Die Gruppen der Worlds 2020

Weiter geht es bereits am Samstag mit der Gruppenphase. Das Auftaktmatch bestreiten NA's FlyQuest um den deutschen Midlaner Tristan "PowerOfEvil" Schrage gegen den chinesischen Meister Top Esports.